Im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine haben ESET-Forscher neue Wiper-Malware-Familien entdeckt, die bei gezielten Cyberangriffen auf ukrainische Organisationen zum Einsatz kamen.
Mit weniger als 8 Prozent aller Soldatinnen und Soldaten stellt der Cyber- und Informationsraum den personell schwächsten Organisationsbereich der Bundeswehr dar. Mit der beschlossenen Aufstockung des Wehretats und der Einführung eines Sondervermögens Bundeswehr muss eine stärkere Gewichtung der virtuellen Kriegsgefahren einhergehen.
Hacker engagieren sich auch in der Ukraine-Krise und nach neuesten Berichten hat das Anonymous-Kollektiv unter anderem die Webseiten der russischen Regierung im Visier.
Auseinandersetzungen zwischen Staaten werden immer häufiger von hochprofessionellen Cyberangriffen begleitet – protegiert und unterstützt von den jeweiligen Geheimdiensten.
Russland gilt als Land, welches Cyberkriminalität nicht verfolgt und die Tatsache, dass hier seit Januar mehrere Cyberkriminelle verhaftet wurden, überraschte zunächst. Politisch bewegen wir uns damit allerdings auf einem Minenfeld. Ein Kommentar von Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.
Nicht erst die Cyberangriffe der vergangenen zwei Wochen auf kritische Infrastrukturen – Energie, Logistik, Telekommunikation – haben gezeigt, wie verwundbar viele Organisationen und deren Infrastrukturen sind. Besonders heikel und kritisch wird es dann, wenn Angriffe sowohl IT (Informationstechnologie – PCs, Server etc.) als auch OT (Betriebstechnologie –
In Deutschland wächst die Angst vor Cyberkriegen. 76 Prozent der Menschen im Land haben Angst vor einer Eskalation im digitalen Raum. 11 Prozent gehen sogar davon aus, dass diese in einem bewaffneten Konflikt enden kann.
Joe Carson, Sicherheitsexperte bei Thycotic Centrify, hat das laufende Jahr betrachtet und gibt fünf Prognosen zur Cybersicherheit für 2022 ab.
Stromausfall, Banken-Blackout, Behörden-Hack: All das droht bei sogenannten Cyberkriegen. Sieben von zehn Bundesbürgern (69 Prozent) fürchten sich davor. Darunter fallen 12 Prozent, die Angst haben, dass Cyberkriege zu handfesten militärischen Eskalationen führen.