Imperva hat den „State of Security Within eCommerce“-Bericht mit den neuesten Erkenntnissen des Imperva Research Labs veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass die monatlichen Bot-Angriffe auf Einzelhandels-Websites in 2021 um 13 Prozent gestiegen.
Meldungen von Unternehmen, die von Datenschutzverletzungen und Daten-Leaks betroffen sind, haben in letzter Zeit stark zugenommen. Im Durchschnitt kosten solche Datenschutzverletzungen deutsche Unternehmen stolze 4,11 Millionen Euro – damit liegt Deutschland weltweit auf Platz 4 der teuersten Märkte.
DDoS-Angriffe waren im 3. Quartal 2021 eine größere Gefahr als je zuvor. Die Flut an Angriffen war ungebrochen, die Attacken zeigten sich bandbreitenstark und komplex. Betreiber digitaler Infrastrukturen standen besonders im Visier.
Vier von fünf globalen Unternehmen berichten von einer steigenden Zahl an Cyber-Bedrohungen seit dem Ausbruch von Covid-19, so eine aktuelle Studie von McAfee Enterprise & FireEye.
Vielleicht wurde eine kompromittierte Mail geöffnet oder Angreifer nutzten in der Breite eine Sicherheitslücke wie beim Microsoft Exchange Server im Frühjahr 2021: Hackerangriffe sind eine reale Bedrohung für Unternehmen und können schnell teuer werden.
Die Internationale Sophos Ransomware-Studie zeigt: Finanzdienstleister trifft Ransomware monetär besonders hart – gleichzeitig erweisen sie sich aber auch als widerstandsfähiger, da sie auf Backups setzen. Und: Die DACH-Region scheint im weltweiten Vergleich etwas anders aufgestellt zu sein.
Über die letzte Woche hinweg wurden mindestens sieben E-Mail Provider in den USA durch DDoS-Attacken schwer getroffen und mit Lösegeldforderungen in Bitcoin erpresst. Offenbar wurden alle im Namen der Gruppe „Cursed Patriarch“ angegriffen, zum Teil mit Bandbreiten von bis zu 256Gbps.
Viele Verbraucher sind passwortmüde: Jeder zweite Nutzer verwendet schwache Passwörter und knapp ein Drittel ändert sein altes Passwort nur leicht ab. Aber ist Sorgfalt hier wirklich notwendig?