Trotz aller Sicherheits-Technologien wächst die Bedrohung. Im Jahr 2022 waren neben Unternehmen auch Organisationen im Bildungs- und Gesundheitsbereich und Behörden im Visier der Angreifer. Das zeigen aktuelle Studien. Covid als Lock (down)-Motto indes weicht aus den betrügerischen Drohszenarien. Phishing statt Mining?
KRITIS-Studie
Welchen Gefahren sind Unternehmen Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) derzeit ausgesetzt? Wo liegen ihre größten Herausforderungen? Und welche Rolle spielen Systeme zur Angriffserkennung dabei?
Barracuda: Hohe Wiederholungsgefahr bei Ransomware-Angriffen
»Backups anlegen, Recovery-Prozesse einüben, Ransomware-Forderungen nie bezahlen«. So lauten die Empfehlungen eigentlich aller Experten. Es gibt aber offenbar ausreichend viele Firmen, die alle diese Ratschläge in den Wind schlagen, und es einfacher finden, zu bezahlen. Damit laden sie aber die Angreifer geradezu ein, wiederzukommen, wie eine Studie von Barracuda
Bei Marktforschern und auch der SNIA taucht seit neuestem der Begriff Cyberstorage auf. Doc Storage erklärt die neue Sicherheitskategorie: Diese soll speziell die Daten schützen und den Folgen einer doppelten Erpressung entgegenwirken. Ziel ist es Cyberangriffe künftig zu absorbieren.
Das FBI und Behörden in Deutschland haben nach eigenen Angaben die Ransomware-Gruppe „Hive“ zerschlagen. Das Hackernetzwerk hat wichtige Daten der Opfer verschlüsselt sowie Unternehmen und Organisationen mit selbstentwickelten Erpressungstools unter Druck gesetzt und mit der Veröffentlichung von sensiblen Daten gedroht.
Cyberangriffe standen im Jahr 2022 erneut im Blickpunkt der Fachpresse, da Unternehmen in Deutschland weiterhin ins Visier von Cyberkriminellen geraten. So erhielt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mehr als 15 Millionen Meldungen zu Schadprogramm-Infektionen – überwiegend verursacht durch Kriminelle oder staatliche Akteure.
Nevis Sicherheitsbarometer
Cyberangriffe mit Ransomware und Phishing sowie Onlinebetrug sind laut Polizisten und Polizistinnen in aller Welt aktuell die größten kriminellen Bedrohungen; lediglich die Gefahr durch Geldwäsche wird als noch höher eingeschätzt – so die alarmierende Meldung aus dem 2022 erstmals veröffentlichen Interpol-Report. Über 70 Prozent der Befragten erwarten laut Interpol,
Unternehmen können einen enormen Nutzen aus ihren Daten ziehen. Sie sind Grundlage für eine bessere Übersicht im Business, für bessere Entscheidungen, für die Einschätzung von Trends, Chancen und Kundenwünsche sowie für die Konkurrenzbeobachtung.
Studie
Nach einem starken Pandemie-bedingten Rückgang nehmen nun Angriffe auf Geldautomaten und PoS-Terminals wieder deutlich zu, wie aktuelle Kaspersky-Analysen zeigen. So sind ATM/PoS-Malware-Infizierungen in den Jahren 2020 auf 2021 um 39 Prozent gestiegen.
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