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Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes steht in einer verbesserten Variante zum Herunterladen bereit. Am Mittwochnachmittag ist die aktuelle Version 1.7 im Google Play Store und dem App Store von Apple erschienen. Mit dem Update kann die Risikoüberprüfung nun mehrmals täglich erfolgen. 

Die Europäische Kommission gibt für den Aufbau einer EU-weiten Corona-Warn-Plattform nach einem Bericht der «Wirtschaftswoche» rund 13 Millionen Euro aus dem Notfallfonds ESI frei. Die Plattform soll ermöglichen, die bisher strikt getrennten nationalen Corona-Warn-Apps grenzüberschreitend zu nutzen.

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Die Macher der deutschen Corona-Warn-App, SAP und Deutsche Telekom, haben 100 Tage nach dem Start der Anwendung eine positive Bilanz gezogen. «Die App funktioniert und wir arbeiten weiter an Verbesserungen», sagte Peter Lorenz, Chefentwickler bei der Telekom-Tochter T-Systems.

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DSGVO, Corona-Warn-App und Home-Office

Die Datenschutz-Grundverordnung schützt uns nun seit mehr als zwei Jahren vor missbräuchlicher Verwendung personenbezogener Daten. Währenddessen haben mittlerweile mehr als 16 Millionen Deutsche die Corona Warn-App heruntergeladen. Dieser gewaltige Vertrauensvorschuss darf jedoch nicht leichtfertig verspielt werden. Die DSGVO kann dabei als Sicherheitsgarant fungieren.

Regierungen weltweit sehen sich mit einer weiterhin eskalierenden Krise konfrontiert und erarbeiten Pläne für das Pandemiemanagement. Dabei spielen auch die Vorteile digitaler Überwachungsnetze eine Rolle. 5G-Netze und schnellere Mobilfunkgeschwindigkeiten erlauben es, Kontakte nahezu in Echtzeit nachzuvollziehen.

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Rund die Hälfte aller Corona-Testlabore in Deutschland sind aktuell vollständig digital angebunden und können Corona-Tests vom Scan des Auftragsformulars bis zur Übermittlung der Daten an die Corona-Warn-App digital abwickeln. Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage des stellvertretenden FDP-Fraktionsvorsitzenden Frank Sitta zurück.

Die deutsche Corona-Warn-App soll in Kürze in weiteren fünf Sprachen zur Verfügung stehen. «Die Versionen Arabisch, Polnisch, Bulgarisch, Rumänisch und Russisch sind derzeit in der Entwicklung», sagte Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) der «Rheinischen Post».

Nach technischen Problemen auf verschiedenen Smartphones hat die vielgenutzte deutsche Corona-Warn-App ein Update bekommen. Mit der neuesten Version sollen technische Schwierigkeiten auf dem iPhone von Apple beseitigt werden, wie der Softwarekonzern SAP und die Deutsche Telekom mitteilten. 

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