Die Halbleiterknappheit mit ihren negativen Folgen etwa für Autobauer wird sich nach Experteneinschätzung noch weit ins kommende Jahr hinziehen.
Der Chipriese Intel steckt inmitten der globalen Halbleiter-Knappheit weitere Milliarden in den Ausbau seiner Produktion in den USA.
Weltweit sind Büros in der Pandemie verwaist wie sonst nur zwischen den Jahren. Wo sich die physische Anwesenheit nicht vermeiden lässt, arbeiten Mitarbeiter im Schichtsystem oder verstecken ihre Gesichter hinter Schutzmasken.
Der Chipriese Intel hat mitten in einer globalen Halbleiter-Knappheit den Ausbau seiner Produktionskapazitäten angekündigt. Zum einen will der Konzern zwei neue Fabriken im US-Bundesstaat Arizona bauen, wie der neue Chef Pat Gelsinger am Dienstag ankündigte.
Apple wird in den kommenden drei Jahren über eine Milliarde Euro in den Standort Deutschland investieren, vor allem in Bayern. Dabei sollen die bestehenden Forschungs- und Entwicklungsabteilungen im Großraum München zum Europäischen Zentrum für Chip-Design von Apple ausgebaut werden, kündigte der iPhone-Hersteller am Mittwoch an.
Der Chipkonzern Intel ist von Geschworenen in Texas zur Zahlung von knapp 2,2 Milliarden Dollar in einem Patentstreit verurteilt worden. In dem Verfahren ging es um zwei Patente für Technologien aus der Halbleiterproduktion, die laut dem Urteil von Dienstag verletzt wurden.
Der Chip-Designer Arm, ein Schlüssel-Unternehmen für die gesamte Smartphone-Branche, soll in die Hand des Grafikkarten-Spezialisten Nvidia kommen. Der bisherige Eigentümer, der japanische Technologie-Konzern Softbank, trennt sich von der britischen Firma in einem rund 40 Milliarden Dollar schweren Deal, wie Unternehmen in der Nacht zum Montag ankündigten.
Tech-Milliardär Elon Musk macht Fortschritte bei seinem Plan, das menschliche Gehirn mit Computern zu verbinden. Musk präsentierte am Wochenende den Prototypen eines Geräts seiner Firma Neuralink, das Informationen zwischen Neuronen und einem Smartphone übermitteln kann.