Engpässe bis ins kommende Jahr
Das Geschäft des Chipkonzerns Nvidia wächst durch den KI-Boom weiterhin explosiv. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz von 7,2 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 26 Milliarden Dollar – ein Zuwachs von 262 Prozent. Und die Nachfrage bleibt stark: Bei Nvidias neuen Chipsystemen zeichnen sich Engpässe bis ins kommende Jahr
Zusatzchip
Microsoft will Windows-PCs fit für die KI-Ära machen. Dafür sollen Personal Computer zum einen eine neue Architektur mit einem Zusatzchip speziell für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz bekommen. Außerdem passte Microsoft das Windows-Betriebssystem dafür an.
Sechs Efficiency-Cores
Apple hat den neuen M4-Chip vorgestellt, der in die neueste Generation des iPad Pro integriert wird. Diese Ankündigung erfolgt nur sechs Monate nach der Einführung der ersten MacBook Pros mit M3-Chip und weniger als zwei Monate nach einem Update des MacBook Air, ebenfalls auf den M3.
Liefergenehmigungen zurückgezogen
Die US-Regierung schneidet den chinesischen Huawei-Konzern auch vom Zugang zu älteren Chips der amerikanischen Halbleiter-Konzerne Qualcomm und Intel ab.
Im Zuge des Genehmigungsverfahrens für die geplante Chip-Produktion von Intel in Magdeburg sind beim Landesverwaltungsamt 13 Einwendungen eingegangen. Es handele sich um 12 Einzeleinwendungen und eine Sammeleinwendung, für die 2235 Unterschriften gesammelt wurden, wie die Behörde am Montag in Halle mitteilte.
Die US-Regierung will die Chipindustrie im Land mit weiteren Milliarden-Subventionen weiter ankurbeln.
Der Huawei-Konzern nimmt in China mit dem Erfolg seines neuen Smartphones Mate 60 unter anderem Apples iPhone Marktanteile ab. Nach Berechnungen der Analysefirma Counterpoint Research verkaufte Huawei in den ersten sechs Wochen dieses Jahres 64 Prozent mehr Smartphones als im Vorjahreszeitraum.
Intel will in seinem geplanten Werk in Magdeburg hochmoderne Chips mit einer noch nicht einmal angekündigten Fertigungstechnologie produzieren. Eine am Mittwoch vorgestellte neue Herstellungs-Technik mit dem Namen 14A soll voraussichtlich 2026 die Marktreife erreichen.
Nokia will insgesamt 360 Millionen Euro an den Standorten Ulm und Nürnberg vor allem in Chip-Design investieren. Das kündigte der finnische Mobilfunkausrüster am Mittwoch an.
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