Die Pandemie ist noch nicht vorbei, Remote Work wird bleiben und die Anzahl der IoT-Geräte wächst immer weiter. Diese und weitere Faktoren schaffen eine komplexe Situation und diffuse Bedrohungslage.
Laut einer neuen Studie von Rackspace Technology sind nur 39 Prozent der Unternehmen zuversichtlich, dass sie die Bedrohungslage im Bereich Cybersicherheit für ihr Unternehmen verstehen.
Die Kriminellen schleichen sich über das Netz an – und schrecken auch mitten in der Pandemie nicht vor der Umsetzung ihres heimtückischen Plans zurück.
Den Angriff kommen sehen und die Abwehr in Stellung zu haben, bevor es zum Schaden kommt: Das ist die Idealvorstellung jeder Organisation. Voraussetzung dafür ist eine mehrschichtige Cybersicherheitsinfrastruktur, die nun auch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) beinhalten sollte.
Die Europäische Union (EU) verdeutlicht mit der Einberufung der neu geschaffenen Joint Cyber Unit, wie ernst sie die aktuelle Bedrohungslage durch Hacker nimmt.
Der neue Datenrisiko-Report für den Gesundheitssektor von Varonis Systems, Inc., zeigt ein enormes Ausmaß an Exposition interner und sensibler Dateien in Krankenhäusern, Biotech- und Pharmaunternehmen.
Die Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2021 zeigen eine zunehmende Sensibilisierung für Cyber-Gefahren: Zwar stieg der Anteil deutscher Unternehmen mit mindestens einer Cyber-Attacke auf 46% (2020: 41%), aber auch die Zahl der gut vorbereiteten „Cyber-Experten“ erhöhte sich auf 21% (2020: 17%).
Rund ein Jahr seit Beginn der weltweit grassierenden Covid-19-Pandemie ist die Bedrohungslandschaft vielerorts noch immer von Phishing-Ködern geprägt, die vermeintliche Heilmittel, Impfstoffe oder Informationen zu neuen Virusvarianten anpreisen.