Mit Kriegsbeginn in der Ukraine wurden dort kritische Infrastrukturen, Unternehmen und Behörden zum Ziel von Cyberattacken. Deutschland ist nach Einschätzung des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) und des eco – Verbands der Internetwirtschaft e. V. – Stand heute – nicht stärker zum Ziel von Cyberattacken
So wie sie traditionell implementiert sind, sind Snapshots schreibgeschützt und somit in gewisser Weise unveränderlich. Ransomware-Banden wissen dies jedoch und werden daher versuchen, sie zu löschen oder zu verschieben. Unternehmen müssen daher nach Anbietern suchen, deren Snapshots nicht gelöscht werden können.
Zum Jahresende veröffentlicht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wieder seinen alljährlichen Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland. Insgesamt zeichnet sich ein düsteres Bild. Auch in diesem Jahr hat die Pandemie die Cyber-Verteidiger zusätzlich gefordert.
Ein Ransomware-Angriff kann ein ganzes Unternehmen ruinieren und sollte daher insbesondere auch auf Managementebene ernst genommen werden.
Rubrik, das Zero Trust Data Security-Unternehmen, hat die Ergebnisse seiner Studie „Immutable back-ups: Separating hype from reality“ bekannt gegeben. Hierzu befragte das Unternehmen 150 IT-Führungskräfte Backups vor dem Hintergrund zunehmender Ransomware-Angriffe.
Memento Ransomware sperrt Dateien in ein passwortgeschütztes Archiv, wenn sie die Daten nicht verschlüsseln kann. Forensische Analyse der SophosLabs gibt detaillierte Einblicke in das neue Vorgehen.
Ohne Prävention geht es nicht, aber nur mit Prävention geht es auf keinen Fall. So – oder so ähnlich – lassen sich die jüngsten Erfahrungen vieler Unternehmen mit der Bedrohung durch Ransomware-Attacken zusammenfassen.
Vielleicht wurde eine kompromittierte Mail geöffnet oder Angreifer nutzten in der Breite eine Sicherheitslücke wie beim Microsoft Exchange Server im Frühjahr 2021: Hackerangriffe sind eine reale Bedrohung für Unternehmen und können schnell teuer werden.
Die Internationale Sophos Ransomware-Studie zeigt: Finanzdienstleister trifft Ransomware monetär besonders hart – gleichzeitig erweisen sie sich aber auch als widerstandsfähiger, da sie auf Backups setzen. Und: Die DACH-Region scheint im weltweiten Vergleich etwas anders aufgestellt zu sein.