Ransomware-Angriffe sind unter den aktuell größten Cyberbedrohungen nach wie vor an der Tagesordnung. In den letzten Jahren gab es viele spektakuläre Fälle mit hohen Lösegeldforderungen, denen Unternehmen oft nachgekommen sind, um ihre kritischen Systeme oder Daten wieder verfügbar zu machen.
Kaspersky-Forscher haben mit ‚Holy Water‘ eine Watering-Hole-Attacke identifiziert, die seit Mai 2019 mehr als zehn Webseiten in Asien, die im Zusammenhang mit Religion, freiwilligen Programmen, Wohltätigkeitsorganisationen und weiteren Bereichen stehen, kompromittiert hat.
Die Bedrohungsanalysten von Bitdefender haben ein neues TrickBot-Modul namens rdpScanDll entdeckt, das für Brute-Force-Angriffe über das Remote Desktop Protocol (RDP) entwickelt wurde. Die Opfer leben überwiegend in den USA und in Hongkong und sind vor allem in der Telekommunikationsbranche angesiedelt.
DDoS-Angriffe verändern sich, und obwohl man glauben könnte, dass sie bereits der Vergangenheit angehören, ist dies nicht der Fall. Radware kommentiert die fünf wichtigsten DDoS-Mythen des Jahres 2020.
Bitdefender-Analysten haben aktuell einen neuen Angriff identifiziert, der auf Heimrouter abzielt und ihre DNS-Einstellungen so ändert, dass die Opfer auf eine Malware-liefernde Website umgeleitet werden.
Die Security-Experten der SophosLabs haben eine neue Cyberattacke namens Cloud Snooper aufgedeckt. Die Angriffsmethode verwendet eine bislang unbekannte Kombination aus Hackertechniken, um Schadsoftware den Weg frei zu machen und ungehemmt auf Servern mit Befehls- und Kontrollservern durch Firewalls hindurch kommunizieren zu können.
Trend Micro stellt seinen Security Roundup Report für 2019 vor. Der Bericht beschreibt die wichtigsten Entwicklungen in der Bedrohungslandschaft, um Unternehmen beim Schutz ihrer Infrastrukturen vor aktuellen und neu auftretenden Bedrohungen zu helfen.
Die Anzahl der durch Kaspersky DDoS Protection blockierten Angriffe im vierten Quartal 2018 macht nur 56 Prozent der im selben Quartal 2019 entdeckten und blockierten Angriffe aus. Mehr als ein Viertel (27,65 Prozent) der Attacken fand dabei am Wochenende statt. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen DDoS-Report
Sophos hat zwei Ransomware-Angriffe näher untersucht, bei denen die Gegner legitime, digital signierte Hardwaretreiber nutzen, um vor dem Start der Dateiverschlüsselung Sicherheitsprodukte vom angegriffenen Rechner zu löschen.