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Oft gut getarnt in Kamera-, Foto- oder Gaming-Apps

Schadsoftware macht auch vor dem mobilen Bereich nicht halt: Immer wieder schafft es Android-Malware, -Adware oder -Spyware, in Googles Play Store. Es gibt zwar keinen neuen Rekord, doch auch keinen Grund zur Entspannung: Im ersten Halbjahr 2019 wurden etwa 1,85 Millionen neue Schad-Apps gezählt.

42 Apps einer Adware-Kampagne mit insgesamt rund acht Millionen Installationen auf Google Play haben ESET Forscher entdeckt. Der Entwickler konnten diese Anwendungen über Jahre unerkannt auf Google Play veröffentlichen. ESET-Sicherheitslösungen erkennen diese Adware als Android/AdDisplay.Ashas.

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"Wajam" mutierte zur Adware

Wajam wurde 2008 ursprünglich als Suchmaschine für soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn veröffentlicht. Im Laufe der Jahre mutierte die Software jedoch zur weit verbreiteten Adware, die umfassend Daten über Internetnutzer sammelt und speichert.

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Online-Werbung

Der Anteil der auf dem Desktop geblockten Online-Display-Werbung liegt laut Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) stabil bei 23 bis 24 Prozent.

Google-Werbung

2,3 Milliarden Werbeanzeigen hat Google laut eigenen Angaben 2018 gesperrt – das sind rund 6,3 Millionen pro Tag. Insgesamt hat das Unternehmen im vergangenen Jahr 31 neue Richtlinien zur Verhinderung irreführender und betrügerischer Werbung eingeführt.

Anzeigen zeigen Werbung, werben für Anzeigen, zeigen Anzeigen...

Mobile Adware ist möglicherweise nicht unmittelbar so schädlich (und zieht möglicherweise nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich) wie mobile Malware – dennoch handelt es sich hierbei um eine störende, die Funktion mobiler Geräte extrem beeinträchtigende Software.

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Bitdefender hat einen für Werbebetrug entwickelte Malware entdeckt, die seit 2012 aktiv ist. Die Malware, von Bitdefender ‚Zacinlo‘ getauft, ist eine Rootkit-basierte Adware, die auf einem konfigurierbaren und hoch modularem Design aufbaut, das seine Funktionalität über Skripte und Konfigurationsdateien jederzeit erweitern kann.

Das Avast Threat Lab hat vorinstallierte Adware, also unerwünschte Apps, die den Nutzer mit Werbung zuspammen, auf fast 1.000 verschiedenen Android-Modellen gefunden – darunter auch Geräte von Herstellern wie ZTE, Archos und myPhone. Die Mehrzahl dieser Geräte wurde von Google nicht zertifiziert.

Malware und der Besuch von Piraterieseiten stehen in einem sehr engen Zusammenhang. Laut einer Studie von Experten der Carnegie Mellon University ist die Wahrscheinlichkeit, sich Malware auf den Computer zu laden, umso größer, je länger sich ein Nutzer auf Webseiten mit Piraterie-Bezug aufhält.

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