Die Softwaregruppe Nextron Systems verstärkt ihr Portfolio um Managed Security Services. Durch die Mehrheitsbeteiligung an BETTA Security entsteht ein integriertes Angebot für automatisierte Bedrohungserkennung und Incident Response.
Nextron Systems, bekannt für forensische Scan-Technologie, hat über die Beteiligungsgesellschaft des Technologieinvestors BID Equity eine Mehrheitsbeteiligung an der BETTA Security GmbH erworben.
Vom Scan zum Managed Service
Das neue Angebotsportfolio kombiniert Nextrons THOR-Scanner für Compromise Assessments mit den Managed Detection and Response Services (MDR) von BETTA Security. Kunden erhalten damit ein durchgängiges Angebot von der initialen Bedrohungsanalyse über kontinuierliches Monitoring bis zur forensischen Aufarbeitung von Sicherheitsvorfällen.
“Viele Unternehmen stoßen bei der Bedrohungserkennung an ihre Grenzen”, erklärt Marc Hirtz, Group CEO von Nextron Systems. Die Integration mit BETTA Security ermögliche es nun, Detection und Response aus einer Hand anzubieten – eine Kombination aus Technologiekompetenz und operativer DFIR-Erfahrung (Digital Forensics and Incident Response).
Management bleibt an Bord
BETTA Security wird weiterhin von Michael Sepp und Ralf Glauberman geleitet. Beide Geschäftsführer halten substantielle Anteile und bleiben für das operative Geschäft verantwortlich. Das Unternehmen soll seine Services rund um die Nextron-Produktpalette systematisch ausbauen.
Fokus auf Mittelstand
Die Partner wollen ihre Zusammenarbeit insbesondere im Bereich automatisierter forensischer Analysen vertiefen. Erklärtes Ziel ist es, mittelständischen Unternehmen den Zugang zu fortschrittlichen Sicherheitslösungen zu erleichtern. Gerade in diesem Segment fehlt es häufig an internen Ressourcen für spezialisierte Security Operations Centers (SOC).
(lb/Nextron Systems)