Kommentar

Hackerangriff auf Europol

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Quelle: PixelBiss / Shutterstock.com

Zu Beginn der Woche wurde darüber berichtet, dass es Hackern gelungen ist, eine geschlossene Plattform der europäischen Polizeibehörde Europol zu kompromittieren – der Zugriff erfolgte dabei offenbar mit gestohlenen Nutzerdaten. Ein Kommentar von Patrick Englisch, CTO DACH bei Veritas.

Der Hackerangriff auf Europol bestätigt, was wir schon seit einiger Zeit beobachten: Statt Systeme anzugreifen geraten die Menschen, die diese Systeme bedienen, selbst ins Visier der Cyberkriminellen. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz werden die Angriffe der Cyberkriminellen dabei immer raffinierter und effizienter. Ob KI-generierte Phishing-Methoden, gefälschte Videos oder andere neue Möglichkeiten der Nachahmung – der Ansatz, Opfer unwissentlich zur Preisgabe von Zugangsdaten zu bewegen, ist beliebter, denn je und betrifft Führungskräfte ebenso wie andere Endnutzer oder Systemadministratoren.

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Laut einem Bericht von IBM aus dem Jahr 2024 haben die Angriffe auf gültige Anmeldedaten im Vergleich zum Vorjahr um 71 Prozent zugenommen. Ein alarmierender Trend, der die dringende Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und spezifischer Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Intelligente Datenmanagement-Tools wie die neue selbstverteidigende Datensicherungslösung von Veritas können bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität helfen. Denn niemand kann alleine etwas ausrichten – Cyber-Resilienz bleibt eine Teamleistung. Nur mit den richtigen Partnern und KI-Tools können Unternehmen dieser Bedrohung erfolgreich begegnen.

Patrick

Englisch

Director Technical Sales DACH

Veritas Technologies

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