CyberArk gründet KI-Kompetenzzentrum zur Abwehr fortschrittlicher Attacken auf Identitäten

KI, Cyber Security, Krypto, künstliche Intelligenz

CyberArk, Unternehmen für Identity Security, hat ein Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz (KI) gegründet. Das Unternehmen nutzt KI und Machine Learning bereits seit mehreren Jahren in seiner Identity-Security-Plattform. Nun baut es seine Ressourcen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie Produktentwicklung aus, um den Einsatz von generativer KI zur Verbesserung der Sicherheit seiner weltweit mehr als 8.000 Kunden voranzutreiben.

Laut dem kürzlich von CyberArk veröffentlichten 2023 “Identity Security Threat Landscape Report” erwarten 93 Prozent der befragten Sicherheitsexperten, dass ihr Unternehmen im Jahr 2023 von KI-gestützten Bedrohungen betroffen sein wird. Ihre größte Sorge ist KI-gestützte Malware.

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Das neue Kompetenzzentrum arbeitet eng mit den CyberArk Labs zusammen, die den Einsatz von KI bei fortschrittlichen Angriffen untersuchen, um KI-gestützte Verteidigungsmaßnahmen zu entwickeln. Mit einem Team aus Data Scientists, Software-Architekten und Entwicklern soll das Kompetenzzentrum zunächst Möglichkeiten untersuchen, wie sich KI in die bestehenden CyberArk-Produkte einbetten lässt. Darüber hinaus verfolgt CyberArk seine umfassende, langfristige Roadmap weiter, die auf KI und dem Bekenntnis zu Innovationen aufbaut.

CyberArk hat den strategischen Wert von KI und Machine Learning zur Erkennung von Bedrohungen und der Reaktion darauf bereits mit seiner Identity-Security-Plattform demonstriert. Das Unternehmen kündigte vor Kurzem eine neue KI-gestützte Automatisierung bei der Erstellung von Richtlinien an. Dafür wurde die Expertise im Bereich Privileged Access Management mit einem umfassenden Toolset für Least Privilege vereint, um vom CyberArk Endpoint Privilege Manager gesammelte Daten automatisch zu verarbeiten und Risiken umgehend zu reduzieren.

CyberArk arbeitet daran, die Sicherheit von Identitäten mit KI und Machine Learning zu verbessern, unter anderem durch:

  • die Unterstützung von Risikoanalysen für Identitäten sowie Pläne zu Risikoreduzierung und andere Empfehlungen,
  • die Vereinfachung verschiedener arbeitsintensiver Aufgaben durch Automatisierung,
  • die Nutzung von natürlicher Sprache für die Interaktion zwischen Menschen und Systemen, den Zugriff auf Dokumentationen und mehr.

„Die Gründung unseres KI-Kompetenzzentrums ist eine natürliche Weiterentwicklung unserer Produktstrategie. Die Zeit war reif, unsere Anstrengungen zu verstärken, da generative KI die Produktivität auf beiden Seiten befeuert – bei den Angreifern und den Verteidigern“, betont Peretz Regev, Chief Product Officer bei CyberArk. „Eines unserer Ziele ist, dass Kunden sich durch KI-Funktionen in den Produkten Vorteile bei ihren Verteidigungsstrategien verschaffen können. Wir sehen großes Potenzial für KI – etwa in Bereichen wie Richtlinienoptimierung, Risikoreduzierung und Bedrohungserkennung.“

www.cyberark.de

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