Wandel der Jobprofile in der IT

Businessman BossDie IT-Branche befindet sich in steter Entwicklung. Neue Technologien und Trends stellen für IT-Führungskräfte eine permanente Herausforderung dar, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Die IT ist zu einem wichtigen Wettbewerbsmerkmal avanciert

Die Agilität in der Programmierung hat in den Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine Studie von Capgemini verzeichnet seit 2014 einen Anstieg des Agilitätsindexes um 3 Punkte. Um die Kundenwünsche zu erfüllen, bewegt sich die IT-Branche weg vom Agieren nach Plan hin zur höchstmöglichen Flexibilität. Hatte die IT früher eine ausführende Position im Unternehmen inne, liegen die Anforderungen heute in der selbstständigen Entwicklung innovativer Konzepte zur Problemlösung. In diesem Rollenwandel der IT sind die Veränderungen der Anforderungen an die IT-Führungsebene begründet: „Waren die IT-Entscheider bisher nur Business Partner, sind sie durch den digitalen Wandel mittlerweile die Business Treiber, die selber gestalten müssen und entsprechende Mehrfachfunktionen haben. In Zeiten der digitalen Transformation ist der IT-Verantwortliche die entscheidende Kraft beim Kampf um die Wettbewerbsvorteile, so Andreas Wartenberg, Geschäftsführer Hager Unternehmensberatung.“

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Die Unternehmen suchen nach Digitalisierungsprofis

Die Zukunft liegt eindeutig in digitalen Unternehmen, die das klassische Rollenverständnis von IT-Experten und Fachabteilung weiter aufweichen. Die Trennung zwischen dem, der bisher die Daten liefert, und dem, der sie nutzt, vermischt sich. „Aktuell wollen Unternehmen besonders die IT-Stellen, die bei der Digitalisierung unterstützend tätig sind, besetzen. Seien es die Lead Architects oder die Cyber Security Manager bis hin zu ausgedeuteten Digitalisierungsprofis (CDO, etc.)“, so Wartenberg weiter. Wohl darum sind auch genau diese Positionen bei IT-Führungskräften sehr begehrt. Hier sehen CIOs das größte Potenzial zur beruflichen Weiterentwicklung.

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Der Rollenwechsel kreiert neue Jobprofile

Mit den neuen Anforderungen haben sich auch die notwendigen Kompetenzen und Soft Skills der IT-Fach- und Führungskräfte verändert. Eine gute IT-Fach- und Führungskraft ist in der Lage, sich schnell, aber fundiert in neue Themen und Anforderungen einzufinden und lösungsorientiert zu agieren. Darüber hinaus hat sie hohe Empathie und ein gutes Gespür für verschiedene Situationen und Menschen. Problemstellungen werden von guten Fach- und Führungskräften abgearbeitet und die erforderlichen Schritte eingeleitet. Der Spagat zwischen Betrieb und Innovation wird gemeistert. Wer sich beruflich neu orientieren möchte, sollte also vor allem diese Skills mitbringen.

www.hager-ub.de
 

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