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Die Sommermonate stellen für den Online-Handel eine Herausforderung dar, da das Kundeninteresse und die Verkaufszahlen sinken können. Hinzu kommt derzeit eine weitere Hürde: Steigende Kosten und die anhaltende Inflation machen das Umfeld für den E-Commerce noch komplexer. Neben dem alljährlichen Sommerloch haben Online-Händler:innen also mit zusätzlichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Alexandra Anderson, Marketing Director bei GoDaddy Deutschland, zeigt Wege auf, wie das diesjährige Sommerloch im E-Commerce überwunden werden kann.
1.Sommerlicher Web-Auftritt
Online-Händler:innen können ihre Marketingstrategien speziell auf die Sommer-Saison zuschneiden und anpassen, um eine größere Wirkung zu erzielen. Dabei können verschiedene Ansätze verfolgt werden, wie beispielsweise die Integration von sommerlichen Themen, Bildern oder inspirierenden Inhalten in die jeweiligen Werbekampagnen. Durch die geschickte Auswahl von ansprechenden visuellen Elementen und die Verwendung einer erfrischenden Sprache, kann das Interesse der Kund:innen geweckt und ihre Aufmerksamkeit auf die Angebote gelenkt werden. Dadurch entsteht die Chance, dass potenzielle Kund:innen sich mit dem Online-Shop und den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen auseinandersetzen und letztendlich einen Kauf durchführen.
2. Optimierung der Website für Mobilgeräte
Aufgrund der gesteigerten Nutzung von Mobilgeräten für Online-Einkäufe während des Sommers ist es von essenzieller Bedeutung, sicherzustellen, dass die Website optimal für mobile Endgeräte angepasst ist. Es ist unerlässlich, dass die Oberfläche intuitiv und benutzerfreundlich gestaltet ist und der Checkout-Prozess reibungslos funktioniert. Darüber hinaus spielt eine schnelle Ladezeit eine bedeutende Rolle, um potenzielle Kunden nicht zu verlieren.
3. Überraschungen zur Sommerzeit
Erstkaufrabatt, Sonderangebote für Produktpakete, Blitzverkäufe, Treueprogramme, eine neue Werbeaktion für jeden Wochentag und sogar ein Rabattcode für potenzielle Kund:innen, die einen Kauf beim ersten Mal nicht abgeschlossen haben – das sind nur einige der Ideen, die man als Incentive im Hinterkopf behalten sollte. Kommunizieren kann man das alles über Newsletter, Blogbeiträge und Social Media. Features, die jeder gute Website-Baukasten bieten sollte.
4. Verstärkung der Social-Media-Präsenz
In den sozialen Medien spielt auch im Sommer die Interaktion mit Kund:innen eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, ansprechende Inhalte, wie sommerliche Produktfotos oder Urlaubsinspirationen, zu gestalten, die sich perfekt in die sommerliche Stimmung einfügen. Für mehr Reichweite empfiehlt es sich die Nutzung von Hashtags und die Kooperation mit Influencern. Damit Kund:innen immer auf dem neuesten Stand sind, ist es ratsam, regelmäßige Updates zu neuen Produkten, Sonderangeboten und Veranstaltungen bereitzustellen. Natürlich sollten Online-Händler:innen dabei stets die geltenden datenschutzrechtlichen Vorgaben im Blick behalten.
5. Verbesserung von Kundenservice und Kundenerfahrung
Ein herausragender Kundenservice und eine positive Kundenerfahrung können dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und positive Mundpropaganda zu generieren. Schnelle Reaktionszeiten, personalisierte Empfehlungen und ein reibungsloser Bestell- und Lieferprozess können Kunden dazu ermutigen, erneut einzukaufen und das positive Einkaufserlebnis weiterzuempfehlen.
Fazit
Der Sommer bietet dem E-Commerce Chancen, um das Geschäft zu optimieren. Die aktuelle Umfrage von GoDaddy zeigt, dass immer mehr Kleinunternehmen in Deutschland auf den Online-Vertrieb setzen. Somit ist das Sommerloch eine gute Gelegenheit für Online-Händler:innen, um ihre Marketingstrategie anzupassen, einen sommerlichen Web-Auftritt zu gestalten und ihre mobilen Geräte zu optimieren. Durch attraktive Rabatte und Sonderangebote sowie eine starke Präsenz in den sozialen Medien locken sie Kund:innen an und schaffen eine großartige Shopping-Erfahrung, die somit auch Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung fördert.
Alexandra Anderson, Marketing Director Germany bei GoDaddy
