LinkedIn bietet CMOs großes Potenzial für persönliche Markenbildung

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Bildquelle: Natee Meepian / Shutterstock

LinkedIn hat sich längst als bedeutende Plattform für berufliche Vernetzung etabliert. Doch wie nutzen CMOs, die Marketingchefs renommierter Unternehmen, diese Plattform, um ihre persönliche Marke aufzubauen und ihre Botschaften zu verbreiten?

Eine aktuelle Analyse von Agorapulse, einem Anbieter von Social-Media-Management-Tools, bietet spannende Einblicke in das Verhalten von CMOs auf LinkedIn. Die Analyse untersuchte das Verhalten von 22 Corporate Influencern und CMOs aus dem DACH-Raum und analysierte über 1.500 LinkedIn-Beiträge. Dabei wurden acht LinkedIn Top Voices genauer betrachtet und ihre 1.000 Beiträge mit 500 Beiträgen von 16 untersuchten CMO-Profilen verglichen. Die Ergebnisse der Analyse liefern wertvolle Erkenntnisse über die Erfolgsfaktoren für LinkedIn-Influencer.

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Ein wesentliches Ergebnis der Untersuchung ist, dass Aktivität der Schlüssel zum Erfolg ist und mit einem hohen Nutzerinteresse einhergeht. Die erfolgreichsten Top Voices und CMOs zeichnen sich durch hohe Aktivität aus, was sich direkt in einer größeren Anzahl von Followern niederschlägt. Selbst geringe Aktivität seitens der CMOs wird durch hohe Interaktionen belohnt. Die Studie verdeutlicht somit, dass sich der Zeitaufwand für LinkedIn lohnt und Social-Media-Interaktionen eine positive Rückmeldung sind.

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Ein weiteres interessantes Ergebnis zeigt, dass sich erfolgreiche Top Voices auf LinkedIn mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Während CMOs hauptsächlich über Marketing, E-Commerce und Startups schreiben, ziehen erfolgreiche Top Voices Themen wie Diversität und Geschlechtergerechtigkeit in Betracht. Beiträge, die sich auf aktuelle gesellschaftliche Fragen beziehen, erzielen bessere Ergebnisse als solche, die sich ausschließlich auf berufsbezogene Themen konzentrieren. Dies verdeutlicht die Relevanz von Inhalten, die den Zeitgeist widerspiegeln.

Neben dem Thema spielt auch der Beitragstyp eine wichtige Rolle. Die technische Analyse zeigt, dass Link-Beiträge und Text-Posts für Personenmarken besonders gut funktionieren und eine gute Ergänzung zu Bildern und Videos darstellen können. CMOs sollten daher die verschiedenen Beitragstypen nutzen, um ihre Botschaften vielfältig zu präsentieren und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.

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Anja Olivieri, Regional Managerin DACH bei Agorapulse, betont die Bedeutung von LinkedIn für CMOs: “LinkedIn wird von CMOs häufig noch stiefmütterlich behandelt. Unsere Daten zeigen jedoch, dass sich der Zeitaufwand lohnt und dass Social-Media-Interaktionen eine positive Rückmeldung sind. Wir möchten mit unserer Analyse CMOs dazu ermutigen, über ihren Job hinaus relevante Themen auf LinkedIn zu teilen. Dadurch kann LinkedIn zu einem wichtigen Kommunikationskanal für sie werden.” Die Studie ist hier abrufbar.

www.agorapulse.com/de

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