Kommentar zum World Backup Day

Backuptechnologie hat sich kaum weiterentwickelt

Der 10. World Backup Day findet dieses Jahr mit dem 31. März zeitlich eng mit dem 1. April statt. Doch Datenverlust ist alles andere als ein Aprilscherz, können die Folgen doch alles andere als harmlos sein. Eigentlich dient der Welt-Backup-Tag als Erinnerung für Konsumenten, sich auf das Unerwartete vorzubereiten, indem sie ihre wichtigen Dateien per Backup absichern.

Der Verlust von Familienfotos oder wichtigen Dateien kann für Verbraucher zwar äußerst ärgerlich sein, doch auch viele Unternehmen sollten sich durch den Tag angesprochen fühlen. Denn für Unternehmen kann der finanzielle, rufschädigende und rechtliche Schaden, der mit einem Datenverlust einhergeht, katastrophal sein.

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Vera Wolf, Sales Director DACH bei Zerto, kommentiert, warum sich heute auch Unternehmen vom World Backup Day angesprochen fühlen sollten.

Backup für Unternehmen hat sich kaum weiterentwickelt

Das zehnjährige Jubiläum des World Backup Day fällt mit einem fundamentalen Wandel für die Backup-Technologie zusammen. Die Datenmenge ist in den letzten zehn Jahren exponentiell gewachsen und es gibt keine Toleranz mehr für Datenverluste. Und dennoch hat sich die Backup-Technologie im Unternehmensbereich kaum weiterentwickelt. Traditionelle Backups beruhen auf periodischen Snapshots, oft auf täglicher, wöchentlicher oder sogar monatlicher Basis, was eine massive Belastung für Produktionsumgebungen darstellt und IT-Teams oft dazu zwingt, diese nachts durchzuführen, um Unterbrechungen zu vermeiden. Dies hat dazu geführt, dass sie die beiden primären Metriken, die mit der Datensicherung verbunden sind, nicht erfüllen oder übertreffen können: die Ziele für die Wiederherstellungszeit (RTO) und den Wiederherstellungspunkt (RPO).

Kontinuierliche Datensicherung löst Backup-Probleme für Unternehmen

Unternehmen konzentrieren sich darauf, ihren Kunden einen “Always-on”-Service zu bieten, während Cyberbedrohungen ständig zunehmen. Um dies zu gewährleisten, denken Organisationen darüber nach, wie sie ihre Daten kontinuierlich schützen können, wobei jede Änderung, jedes Update oder jeder neue Datensatz geschützt und in Echtzeit verfügbar ist.

Kontinuierliche Datensicherung (Continuous Data Protection, CDP) ermöglicht diesen Wandel, indem sie Daten in Intervallen von Sekunden – statt von Tagen oder Monaten – speichert und IT-Teams die Granularität gibt, Operationen schnell auf wenige Sekunden vor dem Auftreten einer Störung zurückzusetzen. CDP bietet vollkommene Flexibilität und ermöglicht es einem IT-Team, alles schnell wiederherzustellen – von einer einzelnen Datei oder virtuellen Maschine bis hin zu einem kompletten Standort. Wenn immer mehr Unternehmen CDP-Backup nutzen, werden Datenverluste vielleicht eines Tages so harmlos wie ein Aprilscherz sein. Bis dahin bleiben sie eine reale und gegenwärtige Gefahr.

Vera Wolf

Zerto -

Regional Sales Director EMEA

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