Kommentar

Wie Unified Observability die Unternehmens-Performance steigert

Die Bereitstellung nahtloser Erfahrung ist eines der großen Probleme in der IT-Branche. Ein differenzierter und einheitlicher Observability-Ansatz kann genau dieses Problem lösen, indem er Daten vereinheitlicht und Probleme sichtbar macht.

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Unified Observability hilft dabei, Daten, Erkenntnisse, und Maßnahmen in der gesamten IT zu vereinheitlichen. Das können Organisationen dafür nutzen, nahtlos alle Prozesse in ihrem System zu überblicken und damit ihre Unternehmensleistung zu steigern.

Heutzutage sind die Benutzer überall. Anwendungen und ihre Komponenten sind überall. Daten sind überall und nehmen in Bezug auf Volumen, Vielfalt und Geschwindigkeit immer mehr zu. Tatsächlich wird erwartet, dass die Datenmenge im Jahr 2025 180 Zettabyte erreichen wird, eine Verdreifachung gegenüber 2020. Moderne IT-Architekturen sind exponentiell komplexer, was es für die IT schwierig macht, die Performance effektiv und proaktiv zu verwalten.

Dennoch stellt jeder Klick eine Aktivität dar, die für ein Unternehmen lebenswichtig ist, und es besteht eine unablässige Erwartung an ein einwandfreies digitales Erlebnis. Die Qualität dieser Erlebnisse ist der Herzschlag der wettbewerbsintensiven digitalen Welt, in der wir leben und arbeiten.

Wenn Probleme auftreten, ist die IT-Abteilung mit riesigen Datenmengen und Warnmeldungen von isolierten Tools überfordert, die wenig Kontext oder verwertbare Erkenntnisse liefern. Für die Fehlerbehebung sind War Rooms und das Fachwissen hochqualifizierter IT-Mitarbeiter erforderlich, um Daten manuell zu verknüpfen und bereichsübergreifend zu interpretieren. Und wenn Tools Daten einschränken oder Stichproben bilden, ist sich die IT-Abteilung möglicherweise nicht einmal anderer potenzieller Probleme oder Möglichkeiten für proaktive Verbesserungen bewusst.

Observability soll diese Probleme lösen, aber die derzeitigen Lösungen greifen zu kurz. Selbst so genannte “Full-Stack”-Observability-Lösungen erfassen nicht alle relevanten Telemetrie- und Stichprobendaten, um dem Umfang der heutigen verteilten Umgebung gerecht zu werden. Die meisten Lösungen erfassen nur drei oder vier Arten von Daten und sind auf DevOps oder Site Reliability Engineers für Cloud-native Anwendungsfälle beschränkt. Außerdem bieten sie nichts, was über Alerts hinausgeht, so dass die IT-Abteilung immer noch darauf angewiesen ist, dass Experten vor Ort die Ereignisse manuell untersuchen.

Ein vereinheitlichter Ansatz kann diese Herausforderungen beim Thema Observability beheben. Sobald Daten, Erkenntnisse und Maßnahmen über alle Bereiche und Umgebungen hinweg vereinheitlicht sind können IT-Abteilung en die enorme Komplexität und das Datenrauschen durchbrechen, um nahtlose digitale Erfahrung bereitzustellen. Dies wiederum steigert die Performance im Unternehmen und verbessert die digitale Erfahrung für Mitarbeiter und Kunden.

Jürgen Metko, VP Germany/Austria bei Riverbed Technology

https://www.riverbed.com/de

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