Microservices: Lieferketten werden belastbarer

Unterstützung für übergeordnetes Geschäftsziel

Der Microservices-Ansatz ist vor allem im Einzelhandel ein zunehmend beliebter Weg zum Aufbau individueller IT-Systeme. Dabei handelt es sich um eine Methode zur Entwicklung von Software-Anwendungen als eine Reihe kleiner, unabhängig voneinander einsetzbarer, modularer Dienste. Jeder einzelne von ihnen führt einen individuellen Prozess aus und kommuniziert über einen klar definierten Mechanismus, um einem übergeordneten Geschäftsziel zu dienen.

Bei der Nutzung von Microservices können IT-Teams ihre jeweiligen Dienste unabhängig voneinander einsetzen, ohne darauf warten zu müssen, dass der Rest des Entwickler-Teams seine einzelnen Module fertigstellt. Microservices-Software kann in ihre einzelnen Funktionen zerlegt werden. Die Erweiterbarkeit bildet das Fundament dieser Lösungen. In Zeiten der Pandemie und des ersten Lockdowns konnten Unternehmen, die bereits Microservices nutzten, kurzfristig ihre Lieferketten anpassen. Beispielsweise haben sie innerhalb kürzester Zeit Funktionen wie „Versand ab Laden“ und „Abholung außerhalb der Filiale“ implementiert. Auch die Mitarbeiter waren in der Lage, sich dank entsprechend angepasster und intuitiver IT-Anwendungen schnell mit den veränderten Arbeitsabläufen vertraut zu machen. 

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Microservices ermöglichen es Programmierern, eine Vielzahl von Technologien und Plattformen zu nutzen, so dass sie bei der Lösung von Problemen sehr kreativ vorgehen können. Unternehmen sind dazu in der Lage, auf jeder Systemebene in Bezug auf Datenmodell, Dienste und sogar User Interface Erweiterungen vorzunehmen – ohne negative Auswirkungen auf die Grundfunktionen der Lösung. Systemweite Upgrades, Tests und Lockdowns gehört der Vergangenheit an. 

Änderungen im laufenden Betrieb

Insbesondere wenn es um die Dynamik und Agilität der Lieferkette geht, ist die modulare, skalierbare Architektur von Microdiensten eine ideale Lösung. Einzelhändler, die auf einer Cloud-Plattform operieren, können Änderungen im laufenden Betrieb vornehmen – von der Initiierung einer einfachen Workflow-Änderung in einer App über die Einbindung einer externen Rabatt-Aktion bis hin zur schnellen und einfachen Verbindung einer Programmierschnittstelle mit einer CRM-Anwendung

Eine solche Cloud-native Lösung ist Manhattan Active Warehouse Management. Da die Plattform in der Cloud angesiedelt ist, besteht die Architektur ausschließlich aus Microservices. Sie ist versionslos, was bedeutet, dass Manhattan Associates den Nutzern immer die neusten Updates zur Verfügung stellt. 

Pieter

Van den Broecke

Manhattan Associates -

Managing Director Benelux and Germany

Pieter Van den Broecke ist seit 2008 Geschäftsführer Benelux und Deutschland bei Manhattan Associates. Mit seiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Supply Chain und Logistik versteht er wie kein anderer die Herausforderungen, denen sich Einzelhändler in der heutigen dynamischen Omni-Channel-Landschaft stellen müssen. (Bildquelle: Manhattan Associates)
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