Mit der kommenden Pflicht zu Environmental-Social-Governance-(ESG)-Reportings stehen rund 15.000 mittelständische Unternehmen in Deutschland vor der Frage: jährliche Pflichtübung zum Selbstzweck oder wertvolle Ergänzung für die Unternehmenssteuerung? Das INFORM DataLab stellt sieben Leitfragen vor, anhand derer Unternehmen ein ESG-Datenprojekt erfolgreich angehen können.
Nach wie vor steht rund die Hälfte aller Daten von Unternehmen und Behörden nicht über die gesamte Organisation hinweg zur Verfügung. Das erschwert beispielsweise die Ermittlung von Emissionen oder den Einsatz intelligenter Technologien.
Daten sind allgegenwärtig – und doch verursachen sie so viele Probleme: sie zu beschaffen, zu speichern, zu verschieben, zu bereinigen, sie also tatsächlich zu nutzen. Mit dem richtigen Tool kann die richtige Art von Daten, auf die richtige Weise eingesetzt, von unschätzbarem Wert sein. Das Problem ist jedoch die
Datenbanken sind ein zentrales Element moderner IT-Infrastrukturen. Couchbase, Anbieter einer Datenmanagement-Plattform, erklärt die wichtigsten Voraussetzungen, die eine Datenbank erfüllen muss, um den reibungslosen IT-Betrieb sicherzustellen.
Was spricht dafür?
Datenprobleme können tückische Folgen haben: So fanden im Frühjahr 2019 85 Kunden der Haiwaiian Airlines, die Meilen für Prämientickets eingelöst hatten, Abbuchungen zwischen 17.500 bis 674.000 Dollar auf ihren Kreditkarten. Das Reservierungssystem hatte die Kundenkonten versehentlich in Dollar statt in Flugmeilen belastete.
Kommentar
Mit der Diskussion um ChatGPT wurde KI wieder auf die Agenda gesetzt. Mit ihren vielen weitreichenden Vorteilen, wie der Steigerung der Effizienz und der Zeitersparnis, entwickelt sich KI zu einem Game Changer. Und deshalb hat es auch das Potenzial, in diesem schwierigen Jahr des wirtschaftlichen Abschwungs ein großer Verbündeter
In vielen Unternehmen gibt es bereits Data-Governance-Initiativen. Diese Bemühungen sind jedoch oft auf einzelne Abteilungen beschränkt und konzentrieren sich auf Richtlinien, die die Einhaltung von Vorschriften und einen angemessenen Datenzugriff gewährleisten sollen.
Die große Mehrheit der Deutschen ist bereit, anonymisierte Daten über ihr Mobilitätsverhalten zur Verfügung zu stellen. 89 Prozent würden solche Informationen etwa über Wege zum Arbeitsplatz, die Nutzung des eigenen Autos und die aktuelle Verkehrslage oder Fahrten mit Bus und Bahn zumindest unter bestimmten Voraussetzungen teilen.
Egal, ob es um die Digitalisierung von Prozessen geht oder das Arbeiten vom Homeoffice aus: Eine klare Regelung, wem für wie lange Zugriff auf welche Daten gewährt beziehungsweise verwehrt wird, wie für die Sicherheit und Qualität der Informationen gesorgt ist und wie die Daten verwaltet werden sollen, ist kein
IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ Berlin)
Berlin
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