Datensilos adé mit der Smart Data Fabric

Die Überwindung von Datensilos gilt als eine der entscheidenen Herausforderungen, wenn es um die digitale Transformation eines Unternehmens geht – hierbei ist die Verknüpfung der Daten von elementarer Bedeutung.

Laut einer Umfrage von Vanson Bourne und MuleSoft sehen weltweit 89 Prozent von IT-Leitern ihre eigenen Datensilos als entscheidende Herausforderung für die digitale Transformation ihres Unternehmens. Ihnen fehlen eine einheitliche, allumfassende Ansicht und die Verknüpfung aller verfügbaren Daten. Für Unternehmen ist das aber unabdingbar, wenn sie fundierte Entscheidungen treffen und datengetriebene Geschäftsmodelle umsetzen wollen. Herkömmliche Lösungen wie ein Data Warehouse oder ein Data Lake können die Herausforderung, Informationen über alle Datenquellen und -formate hinweg zeitnah zu integrieren und unmittelbar nutzbar zu machen, nicht bewältigen.

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Deshalb wurde zunächst das Konzept der Data Fabric entworfen. Mit Blick auf die aktuellen und künftigen Anforderungen an eine unmittelbare Operationalisierung der Unternehmensdaten etabliert sich mit der Weiterentwicklung zur Smart Data Fabric eine zeitgemäße Lösung für das Datenmanagement. Aber was unterscheidet eine Data Fabric von einer Smart Data Fabric? 

Data Fabric steht für allumfassende Interoperabilität

Eine Data Fabric ist eine Struktur von Verbindungen zwischen diversen Datenquellen, die für übergreifende Interoperabilität sorgt und dadurch den Zugriff auf Informationen vereinfacht und beschleunigt. Sie führt Daten schnell aus allen relevanten internen sowie externen Quellen zusammen und bereinigt sowie harmonisiert sie. Gerade auch im Hinblick auf die zunehmende parallele Nutzung von On-Premise-, Hybrid-Cloud- und Cloud-Infrastrukturen ist das von entscheidender Bedeutung. 

Die Data Fabric baut auf der bestehenden IT-Infrastruktur auf und nutzt diese grundsätzlich weiter. Bereits vorhandene Technologien, Anwendungen und Dienste können also weiterhin genutzt werden – es ist also kein kostspieliger Rip-and-Replace Ansatz vonnöten. Und Datensilos gehören damit der Vergangenheit an.

Smart Data Fabric erlaubt zusätzlich die direkte Auswertung von Daten

Die Smart Data Fabric ist die moderne Weiterführung der Data Fabric. Mit ihr lässt sich das volle Potenzial von Daten quasi ohne Zeitverlust erschließen. Durch die Erweiterung der Architektur um eingebettete Funktionen für Big Data Analytics, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen liefert die Smart Data Fabric das Fundament für Datenauswertungen in Echtzeit. 

So können historische und aktuelle Daten direkt miteinander kombiniert werden, um schnell und unkompliziert neue Erkenntnisse zu gewinnen, fundierte Entscheidungen unmittelbar zu treffen sowie zukünftige Ereignisse besser zu prognostizieren. Die Grundlage hierfür ist ein Hybrid Transactional/Analytical Processing (HTAP), das eine sehr hohe Leistung und Effizienz auch bei parallelen Workloads garantiert.

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Vorteile der Smart Data Fabric

Durch die Smart Data Fabric ergibt sich eine zentrale Sicht auf alle Daten im Unternehmen – eine Single Source of Truth (SSOT). Diese umfassende Transparenz erlaubt bessere Geschäftsentscheidungen. Unternehmen erhalten einen einfachen und schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von sauberen Daten, auch Healthy Data genannt. Diese Daten sind stets aktuell, akkurat und vertrauenswürdig. Dank ihnen gewinnen Unternehmen außerdem an Flexibilität dazu und sind in der Lage, dynamischer auf geschäftliche Anforderungen und Probleme zu reagieren. Auch innovative Neuentwicklungen rund um die eigenen Produkte und Dienste lassen sich mit der Smart Data Fabric schnell verwirklichen, da sie alle dafür notwendigen Informationen liefert.

„Die Smart Data Fabric bietet einen unschätzbaren Wettbewerbsvorteil. Unternehmen werden durch die allumfassende Verfügbarkeit von geschäftsrelevanten Informationen in die Lage versetzt, schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen, Innovationen voranzutreiben und datengetriebene Geschäftsmodelle zu gestalten. Umsetzen lässt sich die Smart Data Fabric mit einer Datenplattform wie InterSystems IRIS“, erklärt Jochen Boldt, Sales Director bei InterSystems. „Ihre erstklassige Performance, Interoperabilität, freie Skalierbarkeit und Sicherheit ermöglichen es, eine unternehmensweite Smart Data Fabric einfach und schnell zu implementieren.“

www.intersystems.com/de
 

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