IT-Wunschliste 2017: Skalierbarkeit von Cloudspeicher

Cloud SpeicherZadara Storage, ein Anbieter von Storage-as-a-Service, hat eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnis den Bedarf an symmetrisch skalierbarem Cloudspeicher in der IT-Industrie unterstreicht. 

Der Speicher muss sich entsprechend der Unternehmensanforderungen zügig herauf- und herunterskalieren lassen. Es handelt sich dabei um eine der wichtigsten Herausforderungen für das Wachstum im Jahr 2017. Dieses Ergebnis bestätigt andere kürzlich durchgeführte Analysen über die Anforderungen an die Skalierbarkeit des Speichers im kommenden Jahr.

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Bei der Frage nach der Topstrategie für das Datenspeichermanagement in ihrer Organisation für 2017 gaben ein Drittel der IT-Entscheidungsträger, die in Deutschland, Großbritannien und den USA antworteten, „Cloudspeicher, der sich entsprechend den Anforderungen meiner Organisation herauf- und herunterskalieren lässt“ als ihren wichtigsten Wunsch für 2017 an. Skalierbarkeit wurde beinahe doppelt so häufig wie die folgende Antwort auf der Wunschliste gewählt, sodass dieser Aspekt andere geschäftskritische IT-Anforderungen weit übertrifft. Die aus der Studie hervorgegangene Wunschliste für 2017 lautet:

  • 33% – Cloudspeicher, der sich entsprechend den Anforderungen meiner Organisation herauf- und herunterskalieren lässt
  • 17% – Bessere Service Level Agreements (SLA) vom Cloud-Storage-Anbieter meiner Organisation
  • 13% – Neue Speicher-Hardware
  • 11% – Storage-as-a-Service für ein einfacheres Management
  • 11% – Wichtige Storage-Features in der Cloud, die auch vor Ort verfügbar sind
  • Andere Strategien einschließlich Features für die Ausführung alltäglicher Speicheraufgaben (9%), neue Speichersoftware zur Bereitstellung der Organisationsdaten (7%) und andere Optionen wie Unterstützung bei der Finanzplanung und Prozessverbesserung (1%).

Aus der Studie ist hervorgegangen, dass IT-Entscheidungsträger sich häufig auf die öffentliche Cloud verlassen. Dennoch gibt es weiterhin Handlungsbedarf hinsichtlich der Bedenken zur Datenintegrität und zu den Serviceniveaus der Cloudanbieter. Der zweitwichtigste Wunsch der IT-Entscheidungsträger in Großbritannien und den USA für dieses Jahr war „Bessere Service Level Agreements (SLA) vom Cloud-Storage-Anbieter meiner Organisation“. Das weist auf Probleme mit der laufenden Wartung, der proaktiven Unterstützung durch den Anbieter, der laufenden Systemüberwachung und mit der Verfügbarkeit hin. Für die Teilnehmer aus Deutschland hingegen kam „Wichtige Storage-Features in der Cloud, die auch vor Ort verfügbar sind“ an zweiter Stelle.

Die IT-Manager auf der ganzen Welt waren sich hinsichtlich des Wunsches nach Skalierbarkeit erstaunlich einig. Es gab jedoch auch einige kleinere Unterschiede:

  • 15% der IT-Manager in Großbritannien gaben bessere SLAs als ihren wichtigsten Wunsch an, der damit gemeinsam mit dem Wunsch nach Software-as-a-Service für das einfachere Management ihrer Architektur den zweiten Platz belegte.
  • Mit 20% wünschten sich doppelt so viele IT-Manager aus den USA bessere SLAs als ihre Kollegen in Deutschland (11%).
  • Für deutsche IT-Manager war der Bedarf nach Services für die Erledigung alltäglicher Speicheraufgaben mit 14% der Antwortenden deutlich höher als mit 9% in Großbritannien und gerade einmal 6% in den USA. Dieses Bedürfnis, sich von Alltagsaufgaben zu befreien, ging Hand in Hand mit dem Wunsch nach Storage-as-a-Service für ein einfacheres IT-Management. Die deutschen Teilnehmer interessierten sich auch dafür, wichtige Vor-Ort-Features in die Cloud zu übertragen. Damit ist es für sie mit 15% der zweitwichtigste Wunsch für 2017.
  • Die Organisationsgröße hatte nur wenig bis gar keinen Einfluss auf das Ranking der IT-Wunschliste. Die Antworten der IT-Manager von Organisationen mit 1000 bis 3000 Mitarbeitern und von Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern entsprachen demselben Ranking wie das des Gesamtergebnisses und die Prozentangaben wichen gerade einmal ein oder zwei Prozentpunkte ab.

Dieses Ergebnis entspricht dem anderer Marktforschungsstudien, in denen die Skalierbarkeit sich als Hauptgrund für den Wechsel in die Cloud (51%) herauskristallisierte, gefolgt von mehr Geschäftsagilität (46%) und weniger Kosten (43%). Außerdem werden auch die Aussagen zahlreicher IT-Manager über ihre Prioritäten bei der Auswahl von Cloud-Storage-Anbietern erneut bestätigt.

Diese neue Studie belegt, dass IT-Entscheidungsträger unabhängig von der privaten oder öffentlichen Cloud vor allem eine flexible, skalierbare und zuverlässige Datenspeicherlösung benötigen – also einen Speicher, der die kurzfristigen Anforderungen der Organisation erfüllt und aber auch in Zukunft schnell angepasst werden kann.

Die Studie wurde Ende November 2016 durchgeführt und erfasste die Antworten von 400 IT-Managern – 100 jeweils in Deutschland und Großbritannien und 200 in den USA. Die Antworten wurden von dem unabhängigen Forschungsinstitut Vanson Bourne erfasst.

www.zadarastorage.com
 

 

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