Über 1.000 Server, drei Rechenzentren, 16.000 tägliche Backups: Der Flughafen Wien setzt auf Cohesity-Plattform mit isolierter Recovery-Umgebung gegen Ransomware-Bedrohungen.
Der Flughafen Wien hat seine Cybersicherheit mit einer KI-gestützten Backup-Lösung von Cohesity verstärkt. Die Implementierung erfolgt vor dem Hintergrund verschärfter EU-Cybersicherheitsrichtlinien und steigender Ransomware-Bedrohungen im Luftfahrtsektor.
99,9 Prozent Backup-Erfolgsquote bei 16.000 täglichen Prozessen
Mit über 30 Millionen Passagieren jährlich gehört der Flughafen Wien zu den größten Airports Europas. Die komplexe IT-Infrastruktur umfasst drei Rechenzentren mit mehr als 1.000 Servern, die geschäftskritische Systeme wie das Mach2-Flughafenmanagementsystem, SAP HANA, Oracle-Datenbanken sowie Microsoft-Anwendungen betreiben.
NetBackup, heute Teil der Cohesity-Plattform, führt täglich über 16.000 Backup-Prozesse durch und erreicht dabei eine Erfolgsquote von 99,9 Prozent. Die jüngste Aktualisierung hat die Verwaltung weiter vereinfacht – Wiederherstellungen von SQL-Datenbanken sind nun mit wenigen Klicks möglich.
Clean Room schützt vor Ransomware-Angriffen
Ein zentraler Baustein der Sicherheitsstrategie ist die isolierte Recovery-Umgebung (IRE). Der implementierte “Clean Room” basiert auf NetBackup Flex Appliances und nutzt eine Air-Gap-Architektur, die vor Manipulation durch Ransomware schützt.
“Wir sind begeistert von der Richtung, die Cohesity mit NetBackup einschlägt”, erklärt Martin Meindl (Foto), IT-Administrator am Flughafen Wien. Die Investitionen in Lösungen wie Cohesity Alta Co-Pilot, der geführten Support und andere KI-gestützte Funktionen bietet, versetzen uns in eine bessere Position, um in Zeiten zunehmender Komplexität Kontrolle und Schutz zu gewährleisten.”