Für Tiktok tickt die Uhr: Der Video-App droht in den USA das Aus, wenn sie bis Sonntag nicht den Besitzer wechselt. Doch weder die alte noch die künftige US-Regierung scheinen das Verbot zu wollen.
Bislang haben die europäischen Datenschutz-Aktivisten von Noyb vor allem US-Konzerne wie Meta im Visier. Nun knöpfen sie sich populäre chinesische Anbieter vor.
Das anstehende Aus für Tiktok in den USA könnte dank Donald Trump zunächst nur von kurzer Dauer sein. Der künftige US-Präsident erwäge, der Video-App per Dekret einen Aufschub von zwei bis drei Monaten einzuräumen, berichtete die «Washington Post» unter Berufung auf informierte Personen.
Angesichts eines drohenden Tiktok-Verbots in den USA haben sich zahlreiche Nutzer auf die Suche nach Alternativen gemacht – und sind auf die chinesische Social-Media-App Xiaohongshu gestoßen.
In der chinesischen Regierung wird laut einem Medienbericht ein Verkauf des vom Aus bedrohten US-Geschäfts von Tiktok an Tech-Milliardär Elon Musk erwogen.
Tiktok versucht, das in wenigen Wochen drohende Aus in den USA mit dem Gang vor das Oberste Gericht des Landes zu verhindern. Die Betreiber der Video-App wollen per Eilantrag zunächst einen Aufschub erreichen. Denn laut einem im April in Kraft getretenen US-Gesetz muss die Video-App bis zum 19. Januar
Der chinesische TikTok-Mutterkonzern ByteDance hat rechtliche Schritte gegen einen ehemaligen Praktikanten eingeleitet. Der Vorwurf: Gezielte Manipulation am KI-Trainingssystem des Unternehmens.
Googles Videotochter YouTube testet in seiner App einen Algorithmus, wie er auch bei Rivalen wie TikTok bereits zum Einsatz kommt – eine Art Endlos-Videostream.
TikTok hat sich als bedeutende Plattform für modernes Marketing etabliert. Mit einer enormen Reichweite und kreativen Möglichkeiten ist TikTok besonders für Unternehmen attraktiv, die junge Zielgruppen erreichen möchten. Doch trotz der Vorteile gibt es ernste Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit.