Datenschutz-Vorwürfe
Der US-Technologiekonzern Oracle hat sich bereit erklärt, 115 Millionen Dollar zu zahlen, um eine Sammelklage wegen Verletzung der Privatsphäre beizulegen.
Der US-Softwareriese Oracle hat im abgelaufenen zweiten Quartal weniger Geschäft gemacht als erwartet.
Florierende Cloud-Services haben dem US-Softwarekonzern Oracle im vergangenen Geschäftsquartal zu mehr Gewinn und Umsatz verholfen. In den drei Monaten bis Ende Mai stiegen die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert um 17 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar, wie der SAP-Erzrivale am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der Software-Konzern Oracle hat die Erlöse im jüngsten Geschäftsquartal dank boomender Cloud-Services stark erhöht. In den drei Monaten bis Ende Februar stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar (11,7 Mrd Euro), wie der SAP-Rivale am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Die hohen Zahlungen für Oracle Support sind vielen Unternehmen ein Dorn im Auge. In der Regel müssen Kunden 22% des ursprünglichen Preises für die gekauften Lizenzen pro Jahr für Oracle Support zahlen. Die Ausgaben sind noch zusätzlich mit indexiert (ca. 4%) und steigen also von Jahr zu Jahr.
Der SAP-Rivale Oracle kann die größte Übernahme seiner Geschichte abhaken. Alle für den Kauf des Gesundheitssoftware-Spezialisten Cerner notwendigen kartellrechtlichen Genehmigungen seien erteilt worden, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend (MESZ) mit. Mit dem formellen Abschluss der Transaktion rechnet Oracle am Montag.
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