In der Corona-Pandemie fallen vielen Unternehmen ihre früheren Versäumnisse beim Thema Zusammenarbeit auf die Füße. Vor allem die Führungskräfte müssen bei ihren Fähigkeiten nachlegen.
Wer sie nicht selbst erlebte, hat zumindest schon von ihr gehört: die Midlife-Crisis. Doch seit einiger Zeit taucht auch der Begriff Mid-Career-Crisis auf.
Sie sind überall: Die Artikel, die Experten und damit die guten oder zumindest gut gemeinten Ratschläge, was Führungskräfte zu tun haben, damit die Mitarbeitenden im Home-Office motiviert, inspiriert und energiegeladen bleiben.
Die Aufgabe einer guten Führungskraft ist es, einen Raum zu schaffen, in dem die Mitarbeiter sich selbst verwirklichen können und gleichzeitig zu einem gemeinsamen Ziel beitragen.
Egal, ob im Start-up oder im Großkonzern – Projektarbeit gehört derzeit in der Arbeitswelt zum guten Ton.
In der Corona-Zeit kamen für Vorgesetzte zu den üblichen Führungs- und Personal-Themen nun auch noch weitere Anforderungen: Oftmals werden sie als Sorgentelefon, Therapeut und Motivator gesehen.
Noch vor Beginn der Corona-Pandemie litten viele Unternehmen bereits unter akutem Fachkräftemangel. Auch in diesem Punkt hat die Krise keine Erleichterung gebracht. Das trifft besonders auf mittelständische Betriebe – darunter so manchen Hidden Champion – zu, die ihre Standorte und Produktionsstätten oft in ländlichen Regionen weit weg
In guten Zeiten ist es einfach, über Sinn zu sprechen und zu schreiben. In unternehmerischen Leitbildern, Ethik-Reports und Nachhaltigkeitsberichten stehen deshalb auch meistens die schönsten Absichtserklärungen. Wenn die Nerven in schwierigen Zeiten blank liegen, zeigt sich, wer es ernst damit meint und für wen Unternehmens-Ethik nur reine
Jeder Chef brennt für sein Unternehmen. Schließlich hat er es mit großem persönlichem Engagement aufgebaut und zu dem gemacht, was es heute ist. Doch leider sind nicht immer alle Mitarbeiter genauso motiviert. Doch wie lässt sich in der täglichen Unternehmenspraxis ihren vielen Herausforderungen das eigene Engagement in
78 Prozent der deutschen Arbeitnehmer freuen sich an mindestens jedem zweiten Morgen auf ihren Job. Wenn sie im Tourismus arbeiten, gehören sie vermutlich dazu; entwerfen sie Werbekampagnen, ist es weniger wahrscheinlich. Auch wenn eine faire finanzielle Entlohnung nicht zu unterschätzen ist: Geld ist nicht alles.
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