Für viel Geld hat die Deutsche Telekom ihr 5G-Handynetz im Inland verbessert und ihr Festnetz mit Glasfaser auf ein neues Level gehievt. Wie geht es auf lange Sicht weiter? Vielleicht anders: Firmenchef Höttges zeigt sich verärgert über Vorgaben aus Berlin.
Der Mobilfunkanbieter 1&1 hat eine deutliche Beschleunigung seines Netzausbaus angekündigt. Bis Ende 2022 hatte das Unternehmen statt der vorgeschriebenen 1000 5G-Standorte nur fünf in Betrieb genommen.
Beim schleppenden Ausbau des vierten deutschen Handynetzes durch den Telekommunikationskonzern 1&1 nimmt das Bundeskartellamt die Rolle des Konkurrenten Vodafone unter die Lupe.
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In Hessen ist im vergangenen Jahr das Mobilfunknetz weiter ausgebaut worden. Insgesamt seien 271 Mobilfunkstandorte sowie rund 1630 LTE- und 5G-Erweiterungen neu in Betrieb genommen worden, teilte die hessische Staatskanzlei in Wiesbaden mit. Ein Grund für den der Mitteilung zufolge «schnellen Ausbau» seien Erleichterungen für Baugenehmigungen gewesen.
Nach der aus Bitkom-Sicht enttäuschenden Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin appelliert der Digitalverband an Bund und Länder, den Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung nicht länger zu verzögern. „Der Pakt für Beschleunigung ist überfällig. Dass noch immer keine Einigung zwischen Bund und Ländern erzielt werden konnte, verzögert den dringenden Ausbau auch
Der Mobilfunkausbau in Deutschland schreitet schneller voran als von der Politik gefordert: Im Jahr 2022 wurden insgesamt 2.674 Neubaustandorte errichtet und 33.611 bestehende Mobilfunkstandorte um LTE/5G-Technik erweitert.
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