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Nach Kompatibilitäts-Problemen
macOS 15, auch bekannt als Sequoia, sorgte im September für Aufsehen in der Cybersicherheitsbranche. Das neue Betriebssystem von Apple führte zu unerwarteten Komplikationen bei der Nutzung verschiedener Sicherheitsprodukte, darunter bekannte Lösungen von CrowdStrike und Microsoft.
CrowdStrike, Microsoft und Co. betroffen
Das jüngste Update des Mac-Betriebssystems von Apple, macOS 15 “Sequoia”, hat unerwartete Probleme für Nutzer und Entwickler von Sicherheitssoftware mit sich gebracht. Mehrere renommierte Cybersecurity-Unternehmen berichten von Kompatibilitätsproblemen.
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Zielgebiet auch auf iOS erweitert
macOS-Geräte geraten immer mehr ins Visier von Cyberkriminellen – zuletzt fiel die Infostealer-Familie AMOS negativ auf, sie ist für mehr als 50 Prozent aller Attacken auf das Apple-Betriebssystem zuständig. Gerüchte deuten zudem darauf hin, dass die Kriminellen ihr Zielgebiet auch auf iOS erweitern wollen.
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macOS x86_64- und ARM64-Architekturen
Elastic Security Labs hat die erste Analyse einer neuen macOS-Malware namens Banshee Stealer durchgeführt: Die Malware wird von russischen Bedrohungsakteuren verwendet, um wichtige Systeminformationen wie Passwörter, Browserdaten und Kryptowährungs-Wallets auf macOS x86_64- und ARM64-Architekturen anzugreifen. 
Infostealer-Malware
Kaspersky hat eine Online-Betrugskampagne aufgedeckt, die darauf abzielt, Kryptowährungen und sensible Informationen zu stehlen. Dafür werden beliebte Themen wie web3, Krypto, KI oder Online-Gaming für schädliche Zwecke missbraucht.
Kommentar
Forscher haben kürzlich eine ausgeklügelte Malvertising-Kampagne entdeckt, die gezielt Mac-Anwender mit gefälschten Microsoft Teams-Anzeigen angreift. Diese Kampagne hat das Ziel, Benutzer dazu zu verleiten, die Atomic Stealer-Malware herunterzuladen.
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Die Experten der Bitdefender Labs warnen vor einer Schwachstelle in den Apple Shortcuts (CVE-2024-23204). Die Lücke erlaubt es Hackern, das Apple Sicherheits-Framework Transparency Consent and Control (TCC) zu umgehen und Dateien zu exfiltrieren.
Kampagne in the wild wohl seit November 2023 aktiv
Die Bitdefender Labs warnen vor einer neu entdeckten Backdoor, die auf macOS-Rechner abzielt. Die bisher nicht dokumentierte Malware-Familie ist in Rust programmiert, wodurch sich die Malware nur schwer erkennen lässt. Sie bietet den Cyberkriminellen verschiedene bemerkenswerte Funktionalitäten.
Das Threat Labs-Team von Jamf hat ein neues Sicherheitsrisiko identifiziert, das es Unbefugten potenziell ermöglicht, Zugriff auf das Endgerät des Nutzers zu erhalten. Dabei handelt es sich um eine ausführbare Datei, die der Malware ZuRu ähnelt und die in einer Reihe an raubkopierten macOS-Anwendungen versteckt ist.
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