Software vom Arzt verordnet
Eine App kann mit sanften Klängen beim Einschlafen helfen oder den Blutdruck von Menschen mit Herzproblemen protokollieren: Software, die vom Arzt verordnet wird, findet sich zwar zunehmend auf den Smartphones baden-württembergischer Patienten.
Die Apothekenteams und ihre Patientinnen und Patienten haben derzeit mit einer inakzeptablen Häufung an Ausfällen im E-Rezept-System zu kämpfen. Schon seit mehreren Tagen ist es den Apotheken teils stundenlang nicht möglich, E-Rezepte vom zuständigen Fachdienst (Server) abzurufen und diese zu beliefern.
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In den Apotheken kommen elektronische Rezepte nach Branchenangaben inzwischen breit zum Einsatz – teils hakt es aber noch beim Einlösen.
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Im Alltag läuft längst vieles online – von Bankgeschäften bis zum Buchen des nächsten Urlaubs. Das Gesundheitswesen hinkt da ziemlich hinterher. Nun startet eine digitale Anwendung in den Masseneinsatz.
Elektronische Rezepte und digitale Patientenakten sollen nach jahrelangen Verzögerungen in eine breite Alltagsnutzung kommen. Darauf zielen Gesetzespläne der Ampel-Koalition, die der Bundestag am Donnerstag (09.00) beschließen soll.
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Umfrage
Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland setzt große Hoffnungen in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen. 81 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sehen in KI eine riesige Chance für die Medizin. 70 Prozent meinen, Ärztinnen und Ärzte sollten, wann immer möglich, Unterstützung von einer Künstlichen Intelligenz erhalten.
Nach vielen Verzögerungen sollen digitale Anwendungen für Millionen Patientinnen und Patienten den Durchbruch schaffen. Darauf zielen Gesetzespläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die das Bundeskabinett am Mittwoch auf den Weg bringen will. Bis Anfang 2024 sollen elektronische Rezepte in den Praxen zum Standard werden. Und als zentrales Instrument sollen
Kardiologe Benny Levenson schiebt die Versichertenkarte mit dem Chip ins Gerät. Ein paar Klicks später, schon ist das elektronische Rezept ausgestellt und kann in der Apotheke eingelöst werden. «Das lief erstaunlich problemlos», sagt der 86-jährige Patient Peter Jordan, der beim Pressetermin am Mittwoch in Berlin zum ersten Mal ein E-Rezept
Die Einführung des E-Rezepts kommt allmählich in die Gänge. Mehr als 80 Prozent der Apotheken in Deutschland seien mittlerweile in der Lage, hierbei elektronische Gesundheitskarten einzulesen und dann Medikamente auszuhändigen, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) auf dpa-Anfrage mit. Bis Ende August sollen es 100 Prozent sein. «Wir sind auf einem guten
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