Der Missbrauch von Identitäten und das Ausspähen von Login-Informationen sind nach wie vor ein großes Problem für Firmen. Kommt es zu einer Kompromittierung der IT inklusive Datenverlust, entsteht oft ein enormer finanzieller Schaden.
Mit Diebstählen und Betrug rund um Bitcoin und andere Kryptowährungen haben Kriminelle bereits im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 4,26 Mrd. Dollar ergaunert und Investoren entsprechend massive Schäden zugefügt.
Mit der wachsenden Zahl immer ausgefeilterer Cyberattacken stellt sich nicht mehr die Frage, ob, sondern eher wann ein Unternehmen Opfer eines Angriffs wird. Viele Organisationen konzentrieren ihre Sicherheitsbemühungen immer noch auf Techniken zur Absicherung von Perimetern und investieren große Summen in den Versuch, Angreifer von ihren Netzwerken,
Spionage, Datendiebstahl, Sabotage: Die deutsche Industrie leidet unter Cyberattacken. Deutschen Unternehmen ist in den Jahren 2016 und 2017 ein Schaden von 43 Milliarden Euro durch Datenspionage und Sabotage entstanden.
Bei einem Hackerangriff auf den japanischen Automobilhersteller Toyota Motor Corporation sind persönliche Daten von über 3 Millionen Kunden gestohlen worden. Jetzt gab es bereits einen zweiten Angriff innerhalb kürzester Zeit.
Der japanischen Krypto-Börse Zaif wurden vor wenigen Tagen Coins im Wert von 60 Millionen US-Dollar gestohlen. Nicht der erste Vorfall dieser Art im Jahr 2018, wie die Grafik von Statista zeigt.
Nahezu täglich erreichen uns Nachrichten über Datenschutzverletzungen, ob kriminell motiviert oder durch menschliches Versagen verursacht. Der potenzielle Verlust von Daten ist von der Ausnahme zur Regel geworden.
Datendiebstahl zählt zu den größten Bedrohungen in der Cyberwelt. So wurden im Jahr 2017 rund 2,6 Milliarden Daten gestohlen. Das entspricht einer Zunahme von 88 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotzdem wird diese Gefahr häufig noch immer unterschätzt.
Der Hackerangriff auf deutsche Mandatsträger und Prominente hat das politische Berlin in Aufregung versetzt. Laut Sicherheitskreisen waren knapp 1.000 Politiker, Künstler und Journalisten davon betroffen, dass sensible Daten und Dokumente gestohlen und ins Netz gestellt wurden.
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