Bedrohungen für Android- und Windows-Nutzer
Das Telegram-Clicker-Game Hamster Kombat des Telegram-Gründers Pawel Durow hat einen bemerkenswerten Start hingelegt: Innerhalb der letzten drei Monate konnte das Spiel knapp 240 Millionen Nutzer gewinnen. Der Hype um Hamster Kombat hat allerdings auch Cyberkriminelle auf den Plan gebracht.
Neue Maschen
Wer dieser Tage eine Mail erhält, die angeblich von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) stammt und zur Aktualisierung von “UBO-Daten” auffordert, sollte keinesfalls auf den Link klicken; es handelt sich um einen neuen Anlauf zum Datenklau.
Was Verbraucher nun tun müssen
Einem aktuellen Blogpost von Troy Hunt zufolge haben Unbekannte über 122 Gigabyte an Daten in Kanälen der Messenger-App Telegram veröffentlicht. Bei Troy Hunt handelt es sich um den Betreiber von Have-I-been-pwned, einer Datenbank für geleakte Zugangsdaten.
Statement: Keiner kann sagen, man habe nichts gewusst
Wie sich Nutzer optimal schützen
Erst kürzlich haben Datenschützer Microsofts neues Betriebssystem erneut als „Spyware“ bezeichnet: Windows 11 kontaktierte nicht nur MSN- oder Bing-Server, sondern schickte auch Telemetrie-Daten an diverse Marktforschungs- und Werbeservices. Die Reaktion des Konzerns lässt sich indes damit zusammenfassen, dass Kunden sich selbst um ihren Datenschutz kümmern sollten.
Der Hacker-Angriff bei Okta, US-Spezialist für Identitäts- und Zugriffs-Management, vor einem Monat dürfte verheerender gewesen sein, als das börsennotierte US-Unternehmen damals mitgeteilt hat.
Ansprüche auf Schadensersatz möglich
Rund eine halbe Milliarde WhatsApp-Kontakte stehen seit Mitte November 2022 in einem Hackerforum zum Verkauf. Darunter sollen sich laut Medienberichten auch sechs Millionen deutsche Rufnummern befinden. Der Hacker hat dem Online-Fachmagazin Cybernews einen kleinen Datensatz zur Verfügung gestellt. Alle Nummern waren über WhatsApp erreichbar, so Cybernews.
Eine neue Studie des Cybersicherheits-Unternehmens NordVPN hat einen der Dark-Web-Märkte analysiert, auf dem bis heute mehr als 720.000 Waren und Daten für 16,93 Mio. € illegal verkauft wurden.
Weniger Fälle, weniger Schaden: Der Datenklau an Geldautomaten in Deutschland wird immer mehr zum Auslaufmodell. Von Januar bis einschließlich November des laufenden Jahres summierte sich der Bruttoschaden infolge des Ausspähens von Kartendaten und Geheimnummer (PIN) auf gerade noch 330 000 Euro, wie die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme
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