Cyber-Resilienz ist viel mehr als nur eine Versicherungspolice gegen Hacker. Schaffen es Unternehmen und Einrichtungen, den Schaden nach einem Angriff gering zu halten und schnell wieder zum üblichen Geschäftsbetrieb zurückzukehren, sind sie auf der sicheren Seite.
Viele Unternehmen denken, ihre Datensicherung schütze sie gegen Ransomware. Die verlockend einfache Logik dahinter: Wenn man alle Daten wiederherstellen kann, ist man nicht erpressbar.
Unternehmen müssen Cyber Resilience aufbauen. Nur so können sie der steigenden Bedrohungslage durch Cyberangriffe begegnen und proaktiv Geschäftsprozesse schützen.
Mehr als die Hälfte (55 %) der großen Unternehmen sind nicht in der Lage, Cyberangriffe schnell zu identifizieren, wirksam zu bekämpfen oder deren Auswirkungen in kurzer Zeit zu begrenzen. Dies sind die Kernaussagen einer aktuellen Erhebung des Beratungsunternehmens Accenture.
Veränderungen und Wandel sind die Konstanten im IT-Betrieb. Beschleunigt durch die COVID-19-Pandemie haben Unternehmen ihre digitale Transformation vorangetrieben, wodurch Ressourcen zunehmend im digitalen Raum verwaltet werden.
Digitale Hilfsmittel ziehen sich umfassend durch den Arbeitsalltag und gestalten diesen maßgeblich. Unternehmen haben im Rahmen dieser Veränderungen ihre Cyber-Resilience-Strukturen in den letzten Jahren an die neuen Herausforderungen angepasst.