Umfrage
Seit Anfang August gilt der AI Act. Bisher haben sich in Deutschland allerdings erst rund ein Viertel (24 Prozent) der Unternehmen mit dem neuen EU-weiten Regulierungsrahmen für Künstliche Intelligenz beschäftigt.
Kommentar
Nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 12. Juli tritt am morgigen 1. August der AI Act in Kraft. Bereits in einem halben Jahr müssen Unternehmen erste Regeln befolgen. Dazu ein Kommentar von Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.
Vier wichtige Lektionen für Compliance
Zwei neue EU-Regularien beschäftigen deutsche Unternehmen zurzeit: Der im Januar 2024 in Kraft getretene Digital Operational Resilience Act (DORA), der im Finanzsektor die Bereiche Cybersicherheit, IT-Risiken und Resilience regelt, und das im März verabschiedete Gesetz zur künstlichen Intelligenz (AI-Act).
Kommentar
Mit den ersten umfassenden Vorschriften für Künstliche Intelligenz (KI) macht die Europäische Union (EU) einen bedeutenden Schritt in der digitalen Governance. Die Gesetzgebung, für die das Europäische Parlament im Frühjahr 2024 grünes Licht gegeben hat, ist der erste Schritt hin zur Regulierung von KI.
Kaspersky-Studie
Unternehmen sind nicht auf Künstliche Intelligenz (KI) und Regularien vorbereitet, wie eine Kaspersky-Studie unter C-Level-Entscheidern zeigt. So wird eine Regulierung von KI bei weniger als einem Viertel (22 Prozent) der Unternehmen in Europa diskutiert, obwohl sie bereits in 95 Prozent eingesetzt wird – bei der Hälfte sogar für wichtige
Umfrage
Startups setzen auf Künstliche Intelligenz. Inzwischen nutzen drei Viertel (76 Prozent) KI, vor einem Jahr waren es nur 49 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft setzten aktuell nur 13 Prozent der Unternehmen auf diese Technologie.
Kommentar
Die Mitgliedsstaaten der EU haben im Ministerrat den AI Act beschlossen. Nach der Veröffentlichung könnte der AI Act bereits Ende Juni oder Anfang Juli in Kraft treten. Unternehmen müssen bereits 6 Monate später erste Regeln befolgen. Dazu ein Kommentar von Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.
Kommentar
In der Künstlichen Intelligenz (KI) wird die Unterscheidung zwischen „guter KI“ und „schlechter KI“ immer wichtiger – nicht nur in technologischer, sondern auch in ethischer und rechtlicher Hinsicht.
ISO ermöglicht Umsetzung von geforderter Transparenz, Rechenschaftspflicht und Sicherheitsstandards für KI-Technologien. Perfekt also für den AI Act.
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