Doc Storage wagt einen Ausblick auf das Storage-Jahr 2023: Anders als in den Jahren zuvor, sind die Trends nachhaltiger und bringen Unternehmen echte Mehrwerte. Das Wenigste ist wirklich neu, nur ist es aus Sicht des Docs an der Zeit zu investieren und Projekte umzusetzen.
Daten immer sicher und im Zugriff, ohne Backup-Overhead
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Ein Archiv galt lange Zeit als »Datenfriedhof«, als letzte Instanz für Daten, auf die man (hoffentlich) nie wieder zugreifen muss. Doch ein aktives WORM-Archiv kann helfen, die Datensicherung zu verschlanken, Kosten zu sparen und sich für zukünftige Anforderungen zu rüsten.
Anwenderbericht mit dem IT-Dienstleister MMiT
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Der IT-Dienstleister MMiT benötigte eine neue (bezahlbare) Hochverfügbarkeits-Lösung, aufgeteilt in zwei Brandabschnitte. Die Storage-Systeme sollten nicht nur schnell, sondern auch skalierbar sein. Zudem standen eine lange Vorhaltezeit der Datenbestände im Pflichtenheft sowie eine kurze Wiederherstellungszeit. Die Wahl fiel auf »Open-E JovianDSS«-Systeme von N-TEC.
Bei einem Festplattenausfall schützt RAID in einem Disk-Array vor Datenverlust. Wer auf High-Capacity-Laufwerke setzt muss aber Tage warten, bis eine neue HDD vollständig in den RAID-Verbund integriert ist. Mit den neuangekündigten 24- und 28-TByte-Platten wird es noch länger dauern. Erasure-Coding erscheint hier als die Zukunft. Warum?
Auf dem Storage-Event von it-dialy.net und speicherguide.de wurde die Kosteneffektivität von Magnetbänder diskutiert. Während die Tape-Fraktion dies vorrechnete, kamen von den Disk-Leuten direkt Wiederworte. Wie sieht Doc Storage die Debatte? Welches ist aus seiner Sicht das bessere Archivierungsmedium, Tape oder Disk?
Im Enterprise-Bereich haben Flash-Speicher Festplatten längst den Rang abgelaufen. Der HDD-Absatz ist seit langem rückläufig. Dies dürfte mit ein Grund sein, dass Western Digital nun darüber nachdenkt seine HDD- und Flash-Geschäfte in zwei börsennotierte Unternehmen aufzuteilen. Mit Anmerkung der Redaktion.
it-daily.net und speicherguide.de informierten zusammen mit Branchenführern, im Rahmen des Digitalevents »Storage im Fokus«, über Trends in den Bereichen Storage-Infrastrukturen, Nachhaltigkeit und Storage-Sicherheit. Aufrüttelnd dabei der Bericht eines Ransomware-Betroffenen: Keine Technologie scheint vor dem Unvermeidbaren komplett zu schützen.
Marktforscher erhöhen ihre erstaunliche Prognose
Bis ins Jahr 2033 soll der HDD-Markt auf bis zu 126,97 Milliarden US-Dollar steigen. Die jährliche Wachstumsrate soll bei durchschnittlich zwölf Prozent liegen, so die steile Prognose von Future Market Insights. Eine regelrechte Explosion, angesichts der momentan weltweit zirka 32 Millionen ausgelieferten Festplatten im Q3/2023.
Der HDD-Markt stagniert bei 31 bis 32 Millionen Stück im dritten Quartal. Im Jahresvergleich sinkt die Gesamtkapazität von 284 auf nur noch 200 EByte. Gegenüber dem Q2/2023 hält Seagate mit einem Marktanteil von rund 45 Prozent ein stabiles Niveau. Toshiba kann dagegen zweistellig zulegen.
Bis zu 22 TByte passen mittlerweile auf eine Festplatte. Mit wenigen Laufwerken lassen sich enorme Speicherkapazitäten darstellen. In kleinen Umgebungen sieht Doc Storage den Einsatz aber kritisch, vor allem in RAID-Systemen. Angesichts der Performance-Werte würde eine Wiederherstellung Tage bis Wochen dauern.
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