Veeam gibt Ausblick auf kommende Produkte

Veeam kündigt Neuerungen für Cloud-native Lösungen im Umfeld von Microsoft 365 und Salesforce, sowie Version 12 von Veeam Backup & Replication an. Ziel ist es, eine zentrale Plattform zum Schutz aller Daten in der Hybrid Cloud zu schaffen.

Danny Allen, VeeamDanny Allen, Veeam Auf seiner Hausmesse »VeeamON« in Las Vegas hat Veeam einen Einblick in die Produkt-Roadmap bis zum Ende des Jahres 2022 und einen Ausblick auf die unmittelbar bevorstehenden Updates gegeben. CTO Danny Allan stellte unter anderem Veeam Backup & Replication v12, Veeam Backup for Salesforce und Veeam Backup for Microsoft 365 v7 vor. Tenor der Neuvorstellungen und Produkt-Updates: »Wir ermöglichen Unternehmen den sicheren Wechsel in die Cloud ohne sich dabei an die Cloud-Mobilität zu binden. Das ist die Definition von moderner Datensicherung«, erklärte Allen.

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Veeam Backup & Replication v12

Veeam v12 erlaubt auch direkte Schreibzugriffe auf Objektspeicher. Veeam v12 erlaubt auch direkte Schreibzugriffe auf Objektspeicher. Bei Veeam Backup & Replication v12 erweitert sich vor allem der Funktionsumfang: Neu sind zudem zusätzliche Cloud-Funktionalitäten, darunter auch direkter Schreibzugriffe auf Objektspeicher, sowie Cloud-basierte Agenten. Die breiter, native Verfügbarkeit unveränderlicher Backups bei immer mehr Cloud-Anbietern soll Anwender mehr Kontrolle und eine schnellere Wiederherstellung nach Ransomware-Angriffen ermöglichen. Ein Plug-in für Backup & Replication für Kasten by Veeam K10 V5.0 erlaubt die zentrale Verwaltung der Kubernetes-Datensicherung.

Laut Christophe Bertrand, Program Director bei ESG Research, gibt es in Unternehmen erhebliche Datenschutzlücken »wenn es um Cloud-residente Daten, Anwendungen, containerisierte Dienste und As-a-Service-Plattformen geht.« Veeam V12 erweitere diesbezüglich die Möglichkeiten, »Geschäftsrisiken durch eine verbesserte Wiederherstellbarkeit der Daten- und Systemsicherheit im großen Maßstab zu reduzieren.«

Veeam Backup for Microsoft 365 v7

Version 7 von Veeam Backup for Microsoft 365, das in der zweiten Jahreshälfte verfügbar werden soll, wird dann erweiterte Überwachungs- und Berichtsfunktionen bieten. Veeam betreut mit der aktuellen Version bereits über 11 Millionen zahlenden Nutzern und sieht sich damit als Marktführer im Bereich Microsoft 365-Backup.

In Veeam Backup for Microsoft 365 v7 sind dann alle Microsoft 365-Backup-Architekturen und -Komponenten in einer Ansicht dargestellt. Warnungen in Echtzeit sollen helfen, Probleme schnell zu beheben und detaillierte Berichte für mehr Transparenz sorgen.

Veeam Backup for Salesforce

Viele Unternehmen, die die Notwendigkeit eines Backups für Microsoft 365 verstanden haben, sehen dafür auch Bedarf bei anderen SaaS-Anwendungen. Dazu gehört die Google Cloud Platform, für die Veeam bereits ein Angebot hat. Ganz oben auf der Agenda steht aber zumindest in Europa in der Regel Salesforce – nicht erst, seit Salesforce seinen rudimentären Dienst Salesforce Data Recovery zum 31. Juli 2020 eingestellt hat. Jetzt tritt Veeam mit Firmen wie Avepoint, Commvault, Druva, NetApp, SEP und Veritas in Wettbewerb, die dafür schon länger entsprechende Angebote haben.

Veeam Backup for Salesforce wird ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein und die Möglichkeit bieten, Backups in der Cloud und vor Ort zu erstellen. Das Produkt wird mit nativen APIs für Salesforce entwickelt und soll es daher erlauben, Salesforce-Datensätze, Hierarchien, Felder, Dateien und Metadaten wiederherzustellen. So will Veeam auch die schnelle Wiederherstellung nach Datenverlusten durch menschliches Versagen, Integrationsprobleme und andere gängige Datenverlustszenarien für Salesforce-Daten abdecken.

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