Arctic Wolf plant die Aurora Endpoint Security um neue KI-gestützte Funktionen zu erweitern. Ziel ist es, Unternehmen besser vor Ransomware, Datendiebstahl und hochentwickelten Angriffen auf Endgeräte zu schützen.
Mit der Übernahme von UpSight Security will Arctic Wolf die Entwicklung und Bereitstellung dieser Funktionen beschleunigen.
Die Technologie von UpSight Security wird künftig prädiktive KI-Modelle direkt auf Endgeräten bereitstellen. Diese analysieren kontinuierlich Milliarden von Endpoint-Ereignissen, erkennen schädliches Verhalten in Echtzeit und verhindern es, bevor Schaden entsteht. So können Ransomware-Angriffe blockiert, kompromittierte Hosts isoliert und betroffene Systeme schnell wiederhergestellt werden.
Die Integration dieser KI-Funktionen erweitert die Aurora-Plattform und ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Bedrohungen zu reagieren und die Kontinuität kritischer Prozesse zu sichern.
Ransomware bleibt die größte Bedrohung
Ransomware gilt weiterhin als eine der gefährlichsten Cyberbedrohungen. Laut dem Arctic Wolf Threat Report 2025 entfielen 44 Prozent aller Incident-Response-Fälle auf Ransomware oder Datenerpressung. In fast allen Fällen wurden zusätzlich Daten entwendet, um den Druck auf die betroffenen Unternehmen zu erhöhen.
Die Geschwindigkeit und Komplexität moderner Angriffe machen präventive Maßnahmen unerlässlich. Die Kombination aus Detection, Response und präventiver KI ist entscheidend, um Verschlüsselung und Datenverlust frühzeitig zu verhindern.
Dan Schiappa, President Technology and Services bei Arctic Wolf, betont, dass die kontinuierliche Weiterentwicklung der Endpoint-Sicherheitsfunktionen zentrale Priorität habe. Durch die Integration von KI-gestützter Ransomware-Prävention will Arctic Wolf Angriffe schneller erkennen, effektiver eindämmen und die Wiederherstellung erleichtern. Ziel ist ein Schutz, der sowohl präzise als auch robust ist und den wachsenden Anforderungen moderner Cyberangriffe gerecht wird.