Zwei Tipps für ein solides Shop-Setup

Amazon strategisch: Grundlagen für ein Shop-Setup 

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Bildquelle: rafapress-Shutterstock.com

Onlinehandel ist für viele Unternehmenskonzepte ein tragender Pfeiler, der Umsätze generiert und die Bekanntheit von Marken fördert. Auch globale Märkte können mit relativ moderatem Widerstand über einen Onlineshop erschlossen werden.

Bei alldem sind Marktplätze wie Etsy und Ebay schon lange kein Geheimtipp mehr. Ganz vorne mit dabei: Amazon. Doch der Einstieg in den Vertrieb über den namhaften Onlinemarktplatz erfordert mehr als nur ein Händlerkonto. Zwei strategische Kniffe, die den Einstieg erleichtern, beleuchten wir in diesem Artikel.

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Warum Amazon?

Der Handelsgigant zählt zu den beliebtesten Marktplätzen des Internets. Mit mehr als 866 Milliarden US-Dollar hat die Plattform 2025 den viertgrößten Markenwerk weltweit. Entsprechend können Amazon-Shops eine große Reichweite generieren und hohe Umsätze abwerfen. Das Potenzial sehen nicht nur große Händler, sondern auch kleine Shops, die neben ihrem Vertrieb via WooCommerce Plug-In und Co auch dort Gewinne erzielen. Unterstützung bieten dabei Dienstleister wie die beliebte Amazon Agentur adsmasters.de.

In den Dschungel: Zwei Tipps für ein solides Shop-Setup

Für den Einstieg folgen hier zwei Tipps, die den Einstieg in den Vertrieb auf einem der bedeutendsten Marktplätze erleichtern können. Es empfiehlt sich, bei Fragen und Unklarheiten den Rat von Experten zu suchen, um rechtliche und operative Herausforderungen schnell und mit geringem Aufwand auszuräumen.

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Tipp 1: Wettbewerbsbenchmarking und Keywordrecherche ernst nehmen

Noch bevor wir mit dem Aufbau eines Shops beginnen, sollten wir uns über die Marktlage informieren. Möglicherweise haben wir Produkte im Sortiment, die nicht im Überfluss auf dem Marktplatz angeboten werden. Diese bieten sich dann für den Verkauf besonders an. Darüber hinaus lohnt es sich, sich folgende Fragen zu stellen. Dabei geht es in erster Linie nur darum, die Konkurrenz kennenzulernen.

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  1. Welche Bewertungen und Rezensionen haben ähnliche Produkte?
    • Ist erkennbar, welche Probleme diese Konkurrenzprodukte haben?
  2. Welche Marketing- und Werbemaßnahmen nutzt die Konkurrenz?
  3. Bin ich bereit, diese auch zu nutzen?
  4. Welchen durchschnittlichen Verkaufspreis haben ähnliche Produkte wie meine?
  5. Übertrifft/unterbietet dieser meine Erwartungen?

Keywords und SEO-Strategie im Amazon-Ökosystem

Auch Produkte auf Marktplätzen werden über die großen Suchmaschinen gefunden. Es bietet sich an, den Shop anhand der Suchvolumina wichtiger Suchbegriffe auszurichten. Besteht bei der eigenen Website mit denselben Produkten bereits eine SEO-Strategie, die sich seit einigen Monaten oder Jahren etabliert hat, kann diese dabei helfen, die Shop-Plattform gut findbar abzubauen. Für Browser gibt es außerdem hilfreiche Tools zur Ermittlung wichtiger Suchbegriffe der Amazon-Suchfunktion – zum Beispiel Amalyze.

Tipp 2: Entscheidung für ein Fulfillment-Modell treffen (FBA vs. FBM) 

Dieser Punkt bezieht sich auf die künftige Umsetzung von Versand, Lagerhaltung und Kundenservice. Der grundlegende Unterschied zwischen Fulfillment by Amazon (FBA) und Fulfillment by Merchant (FBM) liegt in der Verantwortung für diese operativen Prozesse. Beim FBA lagert der Händler seine Waren in den Logistikzentren des Marktplatzes. Von dort aus übernimmt der Logistikstandort den gesamten Prozess von der Kommissionierung über die Verpackung bis hin zum Versand. 

Im Gegensatz dazu behält der Verkäufer bei FBM die volle Kontrolle über all diese Prozesse. Das sorgt zum einen für ein Mehr an Sicherheit und Gewissheit, erfordert jedoch deutlich mehr finanzielle und personelle Ressourcen. Die Preisgestaltung ist hier jedoch wesentlich flexibler.

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