Die fünf wichtigsten Datenbank-Anforderungen für TK-Unternehmen

Telekommunikations-Anbieter benötigen eine IT-Infrastruktur mit hochperformanten und -skalierbaren Datenbanken. Der Datenbankpionier Couchbase benennt die fünf wichtigsten Herausforderungen.

TK-Unternehmen profitieren von der rapide wachsenden Nachfrage nach schnellen, stabilen und sicheren Verbindungen. Gleichzeitig eröffnen sich neue, datengetriebene Geschäftsmodelle wie Media Streaming oder Industrieautomation. Damit steigen die Anforderungen an die IT-Infrastruktur und die Datenbank-Plattform. Couchbase, Anbieter einer modernen Datenmanagement-Plattform, hat die fünf wichtigsten Handlungsfelder identifiziert:

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1. Skalierbarkeit mit Multi Cloud:

Für TK-Anbieter ist ständiges Wachstum ein wesentlicher Teil ihres Geschäftsmodells. Die nur begrenzt und mit hohem Aufwand erweiterbaren Altsysteme sind dazu nur bedingt tauglich. Stattdessen werden hochskalierbare Architekturen mit automatisiertem Zugriff auf Multi-Cloud-Ressourcen benötigt, die die nötigen Kapazitäten für Nachfrageschübe und Lastspitzen in Echtzeit bereitstellen. Die Datenbank-Plattform muss in solchen hybriden IT-Architekturen mitskalieren können.

2. Flexibilität mit Edge Computing:

Mit verteilten Ressourcen, bei denen Rechenkapazitäten sowohl an den Rand des Netzwerks (Edge), als auch in beliebige Clouds verlagert werden, können die Latenzzeiten bei der Bereitstellung und Verarbeitung von Daten besser reduziert werden. Das eliminiert auch das gefürchtete „Single point of failure”-Phänomen. Die Datenbank muss für solche, für Telko-Unternehmen wichtige Server- und Cloud-agnostische Architekturen ausgelegt sein und das Datenmanagement unabhängig von der Hardware-Plattform steuern können.

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3. Performance und Hochverfügbarkeit:

Eine hohe IT-Performance ist für TK-Unternehmen nach wie vor unverzichtbar. In den dafür notwendigen verteilten Architekturen haben sich die Anforderungen an die Datenbank-Plattform geändert. Sie muss nicht mehr nur Read/Write-Zyklen zügig abarbeiten, sondern auch Daten zwischen den Serverknoten verteilen und replizieren. Diese Fähigkeit ist auch Voraussetzung für Echtzeit-Services, wie beispielsweise die Notfall-Kommunikation oder die Interaktion von Transportrobotern, die eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent benötigen. 

4. Edge Analysis:

Der immense Zuwachs an Datenvolumen macht es sinnvoll, einen Teil dieser Informationen nicht in zentralen Ressourcen, sondern direkt vor Ort am Edge zu verarbeiten und zu analysieren, und so die Performance weiter zu steigern. Dafür kommen dort idealerweise Datenbank-Plattformen zum Einsatz, die nicht nur Edge-Architekturen unterstützen, sondern auch über integrierte Analytics-Funktionen in den peripheren Datenbank-Clients verfügen.

5. Universalität:

Die IT-Infrastruktur für Telkos wird zunehmend komplexer. Sie reicht von hochverfügbaren Zentralfunktionen bis hin zu latenzkritischen Edge-Applikationen. Eine Datenbank-Plattform, die das Datenmanagement auf sämtlichen Stufen abdeckt und integriert, beschleunigt die Entwicklung von Applikationen, reduziert die dafür notwendigen Aufwendungen, reduziert so die Kosten und erweitert die Optionen für neue, profitable Services.

„Telekommunikations-Unternehmen erleben einen rasanten Wandel in ihren Geschäftsmodellen“, erklärt Paul Salazar, Head of Sales, Central Europe bei Couchbase. „Moderne Datenbank-Technologie kann dabei auf vielfältige Weise unterstützen, entweder als Caching Layer in Verbindung mit tradierten Legacy-Datenbanken oder als komplett neue Datenbank-Plattform für höchste Performance und Flexibilität.“

https://www.couchbase.com

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