Studie

Nutzung von Echtzeit-Daten und historischen Daten

Hazelcast, Inc., Anbieter der Plattform für intelligente Echtzeitanwendungen, hat eine globale Studie unter Business- und IT-Entscheidern in Einzelhandels- und Finanzdienstleistungsunternehmen veröffentlicht.

Die Studie zeigt, dass 8 von 10 (79 %) Unternehmen aus den genannten Industriezweigen Schwierigkeiten haben, Echtzeitdaten zu nutzen und sie mit historischen Daten zu kombinieren. Ziel ist es, bessere Einblicke hinsichtlich Kundenbindung, Umsatzsteigerung und Erhöhung der Konversionsrate zu erhalten – insbesondere angesichts zunehmend unvorhersehbarer Trends im Verbraucherverhalten und einer steigenden Flut eingehender Daten. Interessant: Während 80 % der US-amerikanischen und sogar 88 % der britischen Befragten hierin eine Herausforderung sehen, schneiden die Deutschen mit 73 % im internationalen Vergleich besser ab.

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Die Umfrage ergab auch, dass die Befragten im Durchschnitt erwarten, dass die spezifische Nutzung relevanter Kundendaten zum Zeitpunkt der Interaktion die Konversionsraten um fast 45 % steigern würde. Um dies zu realisieren, ist eine Kombination von Echtzeit- und historischen Daten erforderlich.

Die Umfrage unter 629 Business- und IT-Entscheidern in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum zeigt auch, dass leitende IT-Führungskräfte in verschiedene Strategien zur Verarbeitung von Echtzeitdaten und deren Zusammenführung mit historischen Daten investieren, um die Kundenbindung zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.

Weitere Highlights der Umfrage:

  • Zwei Drittel (66 %) der Unternehmen haben in den letzten zwölf Monaten einen erheblichen oder sehr erheblichen Zuwachs an Daten aus Kundenanwendungen und -interaktionen festgestellt.

     
  • Sieben von zehn Unternehmen (70 %) gaben an, dass sie ihre Fähigkeit zum Abschluss von Verkäufen und Sonderangeboten verbessern könnten, wenn sie zum Zeitpunkt der Interaktion mit mehr relevanten Kundeninformationen ausgestattet wären.

     
  • Die Unternehmen planen, ihre Ausgaben für jene Technologien zu erhöhen, die ihnen dabei helfen, einen Mehrwert aus Daten zu ziehen. Fast vier von fünf (78 %) erwarten, dass sie ihre Investitionen in In-Memory-Technologien in den nächsten sechs bis zwölf Monaten erhöhen werden, 76 % planen, sich auf Stream Processing zu konzentrieren.

     
  • Im internationalen Durchschnitt gab die Mehrheit der Umfrageteilnehmer an, dass soziale Medien und virale Memes (53 %) die größten Nachfragespitzen für ihr Unternehmen verursachen – noch vor jährlichen Ereignissen im Einzelhandel wie dem Black Friday (50 %). Diese sich verändernde Landschaft treibt die Volatilität der Verbrauchernachfrage voran. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen jederzeit auf alle Daten zugreifen können. Für Deutschland gestaltet sich die Situation etwas anders: Hier sind nur 44 % der Meinung, dass soziale Medien und virale Memes die größten Nachfragespitzen generieren (in den USA 54 % und UK 51 %). Der Black Friday hat hierzulande mit 52 % einen weit wichtigeren Anteil am Nachfrageboom.



Von den 629 Befragten stammen jeweils 105 aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland, 202 aus den USA und 217 aus der Region APAC. Die Umfrage wurde von Sapio Research durchgeführt. 

Die Studie sollte hier zum Download verfügbar sein.

www.hazelcast.com

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