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Vor einem knappen halben Jahr hat Salesforce auf seiner Dreamforce-Konferenz die neue Analyseplattform aus der Cloud Wave, angekündigt.
Um die Analysefähigkeiten von Wave auszubauen, geht Salesforce Partnerschaften mit führenden Big-Data-Anbietern wie Cloudera ein. Mit Hilfe der neuen Partner will man das Problem der „letzten Meile“ bei riesigen Datenmengen lösen.
Vertriebs- und Servicekunden von Cloudera erhalten durch die Partnerschaft eine einfache Möglichkeit, mit Hilfe der Cloud-Lösungen von Salesforce einen Blick auf Business-Probleme zu werfen. Im Gegenzug können Kunden, die Salesforce CRM einsetzen, Cloudera zum Datenmanagement nutzen.
In einem Beitrag für Forbes hat Salesforce-Manager Keith Bigelow erklärt, dass Unternehmen bereits 2020 über 44 Billionen Gigabytes an Daten zur Verfügung stehen, wenn das Datenvolumen sich weiter mit der Geschwindigkeit von Moore’s Law jedes Jahr verdoppelt. Salesforce rechnet damit, dass Unternehmen bereits Probleme haben werden, auch nur ein Prozent davon zu analysieren. Für Clarke Patterson von Cloudera ist die Partnerschaft denn auch eine „Verbindung, die im Himmel geschlossen wurde“, da sie die Möglichkeit bietet, Erkenntnisse aus Clouderas Daten an die Oberfläche zu holen.
Cloudera arbeitet mit einer großen Zahl an Partnern zusammen. Was die Partnerschaft mit Salesforce so besonders macht, ist die enorm große Schnittmenge zwischen den Kunden beider Unternehmen. Diese können beispielsweise dadurch profitieren, dass zusätzliche Kunden vom anderen Service mit aufgenommen werden können.
Wave gewinnt aktuell mit großen Kunden wie Barclays und GE an Boden. Das Aufdrehen des Big-Data-Zapfhahns bringt mehr Substanz für Wave und stellt sich wie ein größeres Upgrade des Analyseangebots von Salesforce dar. Die Kombination aus Cloudera und Salesforce Wave hat das Potential, schnell eine erhebliche Zahl neuer Kunden zu gewinnen.
