Interview
Anna Klaft, Vice President Solution Sales IT bei Rittal und Vorsitzende der German Datacenter Association, im Interview über Entwicklungen bei der IT-Infrastruktur, die Hürden des Energieeffizienzgesetzes und Standardisierung als Tempomacher.
Heute legen Führungskräfte Wert auf ökologische Nachhaltigkeit. Die Gründe dafür gehen über Compliance mit ESG-Standards wie den europäischen Green Deal und internationale Treibhausgasprotokolle hinaus. Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren, steigern ihre Reputation, gewinnen und binden Mitarbeitende und senken signifikant die Kosten durch Initiativen zur Energieoptimierung.
Kommentar
In den letzten zehn Jahren sind über alle Unternehmensbereiche hinweg zunehmend Richtlinien zur nachhaltigen, sozialen und ethischen Unternehmensführung in den Mittelpunkt gerückt, bekannt unter dem Sammelbegriff ESG (Environmental, Social, Governance).
ESG-Daten beschaffen und aufbereiten
Nachhaltigkeitsberichte – bislang mussten sich in Deutschland ausschließlich große DAX-Konzerne mit dieser Aufgabe beschäftigen. Ab 2025 gilt die ESG-Reporting-Pflicht aber auch für mittelständische Betriebe. Deshalb fragen sich diese nun, wie sie den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) gerecht werden.
Wie nachhaltig ist eine Finanzierung? Wie groß ihr CO2-Fußabdruck? Antworten auf Fragen wie diese müssen Banken aufgrund der ESG-Anforderungen bis Ende dieses Jahres liefern.
Für ihre diesjährigen Prognosen hat SS&C Blue Prism die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (AI) auf die Intelligente Automatisierung analysiert. Im Fokus stehen vor allem neue Technologien, der Plattform-Gedanke, die Mitarbeiter aber auch neue gesetzliche Vorschriften insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz.
Bestehende Rechenzentren sehen sich mit einer Fülle von Herausforderungen konfrontiert, die sie daran hindern, moderne Anforderungen zu erfüllen.
Digitalisierung allein reicht nicht mehr aus
In den meisten Unternehmen hat die Digitalisierung in den zurückliegenden Jahren bereits in viele Geschäftsbereiche Einzug gehalten. Doch die Digitalisierungsqualität könnte laut einer aktuellen DIHK-Umfrage besser sein. Demnach haben viele Unternehmen das Gefühl, bei der Digitalisierung auf der Stelle zu treten.
Studie
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist für deutsche Unternehmen schon längst kein Schlagwort mehr, sondern entwickelt sich schrittweise zu einem Leitprinzip. Nachhaltiges Handeln fördert Innovationen und entpuppt sich als Erfolgstreiber.
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