Das Berliner Landgericht arbeitet in Zivilprozessen ab sofort vollständig mit elektronischen Akten. Zunächst gebe es einen Probebetrieb als Vorstufe, teilte die Senatsjustizverwaltung am Montag mit. Mehr als 400 Nutzer arbeiteten nun mit der elektronischen Gerichtsakte (eAkte). Ab dem 4. Dezember werde sie auch beim Kammergericht in Zivil- und Familiensachen
Die elektronische Akte soll in diesem Jahr in allen Arbeits- und Sozialgerichten in Niedersachsen eingesetzt werden. 13 der 15 Arbeitsgerichte arbeiten bereits damit, bei den verbleibenden 2 sowie dem Landesarbeitsgericht soll dies voraussichtlich im Juni und September eingeführt werden, wie das Justizministerium in Hannover auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur
Drei Jahre nach dem Start der Einführung elektronischer Akten bei Gericht arbeiten rund ein Viertel aller Richterinnen und Richter in Mecklenburg-Vorpommern mit der E-Akte. Bis 2026 sollen es alle sein, das sei eine bundesgesetzliche Vorgabe, sagte Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) am Dienstag.
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