Ein aufsehenerregender Fall um kriminelle Darknet-Geschäfte in einem unterirdischen Rechenzentrum in Rheinland-Pfalz landet nun vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe.
Kaspersky-Experten benachrichtigten im vergangenen Jahr 258 Unternehmen weltweit darüber, dass ihre Datenbanken oder kompromittierten Konten im Darknet zum Verkauf angeboten werden. Ein Viertel dieser Unternehmen stammte aus Europa, 14 Unternehmen davon sogar aus der DACH-Region. Das Problem dabei: 28 Prozent der betroffenen Unternehmen weltweit reagierten mit Gleichgültigkeit oder Verleugnung.
Anzeige
Die Malware Mystic Stealer wird im Darkweb als Malware as a Service (MaaS) angeboten. Obwohl sie erst seit April im Umlauf ist, wird sie bereits jetzt von vielen Cyberkriminellen genutzt.
Anzeige
Am häufigsten wurde Ransomware in den vergangenen sieben Jahren über Malware-as-a-Service (MaaS) verbreitet, wie aktuelle Kaspersky-Analysen zeigen. Sie macht 58 Prozent des Malware-as-a-Service-Marktes aus. Cyberkriminelle können sich kostenlos bei Ransomware-as-a-Service (RaaS) „anmelden“.
Gegen Obolus ab 2.000 US-Dollar
Im Darknet stehen schädliche Apps und Entwicklerkonten für Google Play für bis zu 20.000 US-Dollar zum Verkauf, wie eine aktuelle Kaspersky-Analyse zeigt. Cyberkriminelle offerieren dabei die Veröffentlichung von Malware im App-Store Google Play sowie die Schaltung von Werbung auf Google, um potenzielle Opfer in die Falle zu locken.
Kommentar
Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist in Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) vor kurzem ein großer Coup gelungen: Die in Deutschland befindliche Serverinfrastruktur des weltweit umsatzstärksten Krypto-Mixers im Darknet, „ChipMixer“, wurde beschlagnahmt.
Anzeige
Analyse: Ehrenkodex im Darknet?
Zwischen 2020 und 2022 wurden im Darknet mehr als eine Million Nachrichten zu Vermittler- beziehungsweise Treuhanddiensten gepostet. Laut einer aktuellen Kaspersky-Analyse unterstützen Treuhänder als Drittvermittler Cyberkriminelle, die Daten und Dienstleistungen kaufen, verkaufen oder eine Partnerschaft eingehen möchten. Sie sollen die Erfüllung von Vereinbarungen kontrollieren und das Betrugsrisiko verringern. Solche
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben laut eigenen Angaben den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Wie die Ermittler am Mittwoch mitteilten, wurden bei dem Portal «ChipMixer» neben Daten im Umfang von etwa sieben Terabyte auch Bitcoin in Höhe von
„Rip and Run“
Cyberbetrüger werden im Darknet immer öfter Opfer anderer Krimineller. Ihr Leid klagen sie in Untergrundforen – und geben damit ungewollt einiges über ihre Welt preis.
Interview
Resilienz – dieser Begriff aus der Psychologie bezeichnet die Fähigkeit, Lebenskrisen und Rückschläge zu meistern. Immer häufiger wird das Konzept auch auf Cybersicherheit angewendet. Wie widerstandsfähig sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegenüber Cyberbedrohungen? Und wie können KMU ihre Cyberresilienz steigern? Darüber sprach Ulrich Parthier, Publisher it management, mit
Anzeige

Veranstaltungen

10.09.2024
 - 11.09.2024
Wien
10.09.2024
 - 11.09.2024
Köln
26.09.2024
 
Osnabrück
Stellenmarkt
  1. Softwareentwickler (m/w/d)
    KALTENBACH GmbH & Co. KG, Lörrach
  2. Operations Engineer - Netzwerk (w/m/d)
    ING Deutschland, Frankfurt am Main
  3. IT-Ingenieur (d/m/w) Fault Detection & Classification (FDC)
    ams-OSRAM International GmbH, Regensburg
  4. IT-Projektmanager:in (m/w/d)
    Governikus GmbH & Co. KG, Bremen
Zum Stellenmarkt
Anzeige

Meistgelesene Artikel

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige