Wegen mutmaßlicher Betrugsfälle und Datenschutzverletzungen in Partneragenturen droht dem Telekommunikationsriesen Vodafone ein hohes Bußgeld in bis zu dreistelliger Millionenhöhe, wie der “Spiegel” vorab berichtet. Der Strafrahmen liegt im Maximalfall bei 460 Mio. Euro.
Kommentar
Die Corona-Pandemie dominierte im Jahr 2020 einen Großteil der Nachrichten und hat einen rasanten Digitalisierungsschub bewirkt. Damit kommt auch das Thema Datenschutz zurück auf die Tagesordnung. So wurde in Niedersachsen zuletzt der IT-Händler Notebooksbilliger.de wegen schwerwiegender Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) mit einem Bußgeld von 10
DSGVO-Bußgelder in Millionenhöhe und ein Anstieg der Bußgeldbescheide um 60 Prozent haben das Datenschutz-Jahr 2020 geprägt. So wurden im vergangen Jahr laut einer Umfrage des Handelsblatts unter den Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern rund 48 Millionen Euro Strafzahlungen verhängt.
Der Datenschutz hat sich seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union im Jahr 2018 zu einem der heißesten Themen in den Vorstandsetagen entwickelt. Einige Unternehmen haben dennoch immer noch damit zu kämpfen, die richtigen Strategien zum Schutz der Daten ihrer Kunden zu finden, wie
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