Kommentar: Europäischer Datenschutztag
Am 28. Januar 2024 ist Europäischer Datenschutztag. In dem Zusammenhang gilt es, das Bewusstsein für Privatsphäre sowie Datenschutz zu schärfen und für relevante IT-Sicherheitsfragen zu sensibilisieren – egal ob diese das private oder unternehmerische Umfeld betreffen.
Kommentar
Am heutigen Sonntag, dem 28. Januar, findet erneut der Europäischer Datenschutztag statt. Mit der Initiative möchte der Europarat jährlich alle Bürgerinnen und Bürger für den Schutz der Privatsphäre im digitalen Raum sensibilisieren.
Daten sind das moderne Gold jedes Individuums. Und ihr Wert wird angesichts der immer stärkeren Digitalisierung und Datenflut weiter steigen.
Data Privacy Week
Die diesjährige Data Privacy Week ist ein perfekter Anlass, um das Bewusstsein für Datenschutz und Datensicherheit weiter zu schärfen. Insbesondere die rasanten technologischen Entwicklungen, wie Künstliche Intelligenz (KI), erfordern ein Neudenken von Datenmanagement und -sicherheit.
Cloudera-Studie
Das Datenwachstum in der modernen Geschäftswelt ist wie das berühmte griechische Labyrinth, in das der Minotaurus verbannt wurde. Mit jedem Tag, jeder Stunde werden neue Daten generiert, die das Labyrinth komplexer und verwirrender machen.
Studie
Die Wirtschaftskanzlei DLA Piper hat den „GDPR Fines and Data Breach Report 2024“ veröffentlicht. Der Report zeigt, dass Deutschland 2023 die Liste der Meldungen von Datenschutzverletzungen (Datenpannen) mit über 32.000 Meldungen anführt.
Neue Studie von ISACA
Unmittelbar vor dem internationalen Datenschutztag am 28. Januar sind nur 10% der Unternehmen davon überzeugt, dass sie Datenschutz gewährleisten und die neuen Datenschutzgesetze und -vorschriften einhalten können.
Googles Entscheidung, Cookies von Drittanbietern zu blockieren, resultiert aus dem regulatorischen Druck, ein Gleichgewicht zwischen Datenschutz und den Möglichkeiten der Datenanalyse herzustellen. Google Chrome hat im Januar 2024 den Verzicht auf Drittanbieter-Cookies eingeleitet.
Allein im Jahr 2022 wurden bei den deutschen Aufsichtsbehörden Meldungen zu rund 21.170 tatsächlichen oder vermuteten Datenpannen registriert. Ohne Datenpannen-Management können solche Vorfälle weitreichende Folgen haben, darunter Reputationsschäden, Schadensersatz- und Auskunftsklagen von betroffenen Personen sowie erhebliche Bußgelder gemäß der DSGVO.
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
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