Hybrid Collaboration: Agile Kommunikation

AgileStandardanwendungen haben in der kollaborativen Arbeitswelt bald ausgedient – gefordert sind heute und in Zukunft Vernetzung, Dynamik und Flexibilität sowie das perfekte Zusammenspiel unterschiedlichster Applikationen und System.

Dank der Cloud sind inzwischen Collaboration- Ansätze möglich, die vor einigen Jahren noch unvorstellbar waren. Ob es darum geht, konzernübergreifend unkompliziert und sicher zu kommunizieren oder Daten und Dokumente mit Kollegen und Partnern in aller Welt zu teilen: Hybrid Collaboration macht effiziente Zusammenarbeit möglich. Dabei setzt dieses Konzept auf die Multi-Cloud als flexible Umgebung, in der alle notwendigen Applikationen dank durchdachter Orchestrierung wahlweise auf dem eigenen Rechenzentrum, in der Private oder in der Public Cloud betrieben werden. Mit dem richtigen Konzept und einem umfassenden Rechte- und Rollenmanagement entsteht so eine agile und sichere Arbeitsumgebung für den Informationsaustausch und die Kommunikation innerhalb des Unternehmens und darüber hinaus.

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Höchstmögliche Sicherheit

Für viele Firmen ist Office 365 das Tool der Wahl, wenn es darum geht, eine gute Basis für die Zusammenarbeit zwischen Teams und Unternehmenseinheiten zu schaffen. Doch die Bedenken hinsichtlich Security und Compliance von Cloud-Angeboten sind noch nicht in allen Unternehmen gänzlich ausgeräumt. Seit Februar 2017 kommt die Lösung direkt aus der hochsicheren deutschen Public Cloud, denn Microsoft hat T-Systems zum Partner und Datentreuhänder ernannt. So gewinnen die Nutzer neben Sicherheit auch die Gewissheit, dass die deutschen Datenschutzbestimmungen jederzeit eingehalten werden und zu keiner Zeit Zugriff durch Microsoft oder durch Dritte auf Kundendaten besteht, ohne explizite Einwilligung des jeweiligen Kunden.

Auf diese Weise lässt sich Hybrid Collaboration auf einem besonders hohen Security- Level umsetzen: Kommunikationsanwendungen wie Skype for Business sowie unterschiedlichste andere Applikationen wie SharePoint oder Exchange können nun nicht mehr nur im eigenen Rechenzentrum oder der Private Cloud betrieben werden, sondern finden ihren Weg darüber hinaus nun auch in die deutsche Public Cloud. Es entsteht eine echte Multi-Cloud-Umgebung, die eine neue Form der Flexibilität bietet, die für viele Anwender heute so wichtig ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich agil aufzustellen. Doch wie kann diese Komplexität ideal orchestriert werden? Welche Anwendungen in welcher Wolke betrieben werden und wer wann einen bestimmten Zugriff erhält, wird zentral über ein Identity and Access Management gesteuert. 

OneLogin ist ein entsprechendes Tool, das Identitätsmanagement und Zugriffskontrolle aus einer Hand bietet und mit Single-Sign-On und Zwei-Faktor-Autorisierung Hybrid Collaboration aus der Multi-Cloud-Umgebung zusätzlich absichert. Hier werden alle Identitäten über sämtliche Anwendungen hinweg zentral verwaltet und können – beispielsweise bei Änderungen in der Unternehmensstruktur, Neueinstellungen oder Personalveränderungen – ganz einfach mit wenigen Klicks angepasst werden. 

Flexibilität und Skalierbarkeit

Für das gesamte Ökosystem rund um die Hybrid Collaboration übernimmt T-Systems die Ende-zu-Ende-Verantwortung über Office 365 hinaus: Mit Hilfe bestehender oder individueller Schnittstellen (APIs) können auch andere Anwendungen – sogar Eigenentwicklungen – in die neue Systemlandschaft integriert werden. So bietet die Multi- Cloud-Umgebung Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit für die individuellen Bedürfnisse eines jeden Betriebs.

Frank Strecker

 

 

Autor: Frank Strecker, Senior Vice President Cloud Partner Products & Ecosystems bei T-Systems

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