Im Streit über unterirdische Rohre für Glasfaser-Internet steht die Bundesnetzagentur vor einer wegweisenden Entscheidung. «Wir werden in Kürze einen Entscheidungsentwurf veröffentlichen», teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage mit.
Der Glasfaser-Internetausbau in Nordrhein-Westfalen kommt voran. Das schnelle und stabile Festnetz sei in dem Bundesland inzwischen für knapp drei Millionen Haushalte verfügbar, was ein Anteil von 35,2 Prozent sei, teilte das Landeswirtschaftsministerium am Dienstag in Düsseldorf mit.
Glasfaser und 5G haben im abgelaufenen Jahr wieder ordentlich zugelegt. Die Telekom habe 2023 mehr als 2,5 Millionen neue Glasfaseranschlüsse ermöglicht und damit ihre Pläne voll erfüllt. Insgesamt können nun acht Millionen Haushalte einen Glasfaseranschluss buchen.
Kritik an Förderung
Beim Glasfaser-Ausbau fordert die beteiligte Privatwirtschaft deutlich weniger staatliche Fördermittel als bisher vorgesehen.
In den Wettbewerb um die Versorgung von Mietwohnungen in Deutschland mit einem schnellen Glasfaser-Internetanschluss kommt Bewegung.
Zum umstrittenen Doppelausbau von sehr schnellem Glasfaser-Internet sind bereits fast 300 Meldungen bei der Bundesnetzagentur eingegangen. Bei einer Anfang Juli eingerichteten Monitoringstelle habe es binnen drei Monaten 292 Rückmeldungen gegeben, heißt es in einem Schreiben der Bonner Behörde, das der dpa vorliegt.
Deutschland muss aus Sicht der EU-Kommission beim Ausbau der digitalen Infrastruktur mehr tun. Der reine Glasfaser-Anteil beim Festnetz liegt in der Bundesrepublik mit 19 Prozent wesentlich niedriger als im EU-Schnitt (56 Prozent), wie aus einem am Mittwoch vorgestellten Bericht der Brüsseler Behörde zum Stand der digitalen Transformation in Europa
Kommentar
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat einen Entwurf für das TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz vorgelegt. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Die Genehmigungsverfahren für den Glasfaser- und Mobilfunkausbau müssen dringend beschleunigt werden. Der Entwurf für das TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz enthält dafür richtige Ansätze, bleibt aber auf halber Strecke stehen und baut teils sogar neue Bürokratie-Hürden
Big Data, IoT, KI und weitere neue Technologien sorgen für steigende Anforderungen an Rechenzentren. Hinzu kommt noch der Wunsch nach geringeren Latenzzeiten und die Einführung von 400G/800G Ethernet. Traditionelle Verkabelung kommt hier schnell an ihre Grenzen, vor allem, wenn noch Kupfer zum Einsatz kommt. Rechenzentrumsbetreiber brauchen heute moderne, auf
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