Trinkwasserversorger konsolidiert Storage-Umgebung mit Open-E Failover Cluster

WasserDer Open-E Partner IT-Schulte installiert eine Lösung mit Open-E DSS V7 für Virtualisierung und Hochverfügbarkeit bei der Hochsauerlandwasser GmbH auf Servern von Tarox.

Open-E, Entwickler innovativer Data Storage Software für Aufbau und Verwaltung zuverlässiger NAS und SAN Storage-Umgebungen, stellte heute ein neues Kundenbeispiel zusammen mit Partner IT-Schulte vor. Die Hochsauerlandwasser GmbH, ein kommunales Versorgungsunternehmen der Städte Meschede und Olsberg sowie der Gemeinde Bestwig, regelt die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung für ca. 59.400 Einwohner in einem Versorgungsgebiet von ca. 400 km². Da das vorhandene Storage-Netzwerk des Unternehmens bereits sechs Jahre alt und nicht ausreichend gegen Ausfälle gesichert war, beauftragte das Unternehmen seinen langjährigen Partner IT-Schulte mit der Neugestaltung einer hochverfügbaren und skalierbaren Cluster-Umgebung.

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Um die Anforderungen an Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität zu erfüllen, entschied sich IT-Schulte für eine hochverfügbare Virtualisierungsinfrastrukur auf Basis von VMware vSphere 5 und Open-E DSS V7 Storage Software auf Servern von Tarox. Die beiden Virtualisierungsserver bestehen aus Dual-Socket-Systemen der Intel Xeon E5-Serie mit Intel-Server-Technologie und großem Arbeitsspeicher sowie 10Gb Ethernet Schnittstellenkarten zur Anbindung an das vorhandene Netzwerk und die SAN-Infrastruktur.

Durch Verwendung von VMware „High Availability“ kann die Ausfallzeit bei einem Hardwaredefekt oder bei Wartung auf ein Minimum reduziert werden. Im Backend übernehmen die gespiegelten Speicher-Systeme des Open-E Failover Clusters auf Basis von Tarox Hardware die Aufgabe eines hochverfügbaren iSCSI-SANs. Auch in den Storages wurden redundante 10Gb Ethernetkarten verbaut, um die Systeme untereinander sowie auch mit den Virtualisierungsservern zu verbinden.

Active-Active_Cluster_Setup_mit_Open-E_DSS_V7Die Hochsauerlandwasser GmbH betreibt nun zwei Server mit Open-E DSS V7 als iSCSI Failover Cluster im Active-Active Modus sowie zwei VMware ESX Hosts auf Tarox Hardware. Als Versorger von Trinkwasser und Abwasserentsorgung liegen die Anforderungen an Verfügbarkeit und Erreichbarkeit natürlich besonders hoch, was durch umfangreiche USV- und Klimatisierungsmaßnahmen gelöst wurde. Die Anbindung der Systeme erfolgte mit 1Gb / 10Gb Netzwerkkarten und Switches auf Kupferbasis.

Sebastian Ruf, verantwortlicher Systemadministrator zur neuen Storage-Umgebung: „Neben der Flexibilität hat mich vor allem die Stabilität der Open-E Systeme überzeugt. Bei defekter Hardware läuft das Storage unterbrechungsfrei weiter, selbst nach Stromausfällen kann das System problemlos wieder hochgefahren werden. Durch die Nutzung von Standard-Servern gibt es auch keine Probleme bei der Ersatzteilversorgung – es müssen z. B. keine speziellen SAN-Festplatten verwendet werden.“

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