Kommentar
Kommentar: Drohendes TikTok Verbot in den USA
Die US-Gesetzgeber sind zu Recht besorgt über die Auswirkungen von TikTok auf die nationale Sicherheit und haben die Notwendigkeit eines Eingreifens erkannt. Das Verbot einer App, die sich in ausländischem Besitz befindet, ist jedoch keine tragfähige langfristige Lösung, da es das eigentliche Problem nicht angeht.
Tiktok-Chef Shou Chew will sich gegen das US-Gesetz wehren, das die Kurzvideo-App unter Kontrolle amerikanischer Investoren bringen soll. Das Unternehmen werde alles Mögliche unternehmen und rechtliche Mittel einsetzen, um die Plattform zu verteidigen, sagte er in einem am Mittwoch veröffentlichten Video.
In den USA steht ein neuer Anlauf bevor, einen Eigentümerwechsel bei der Kurzvideo-App Tiktok zu erzwingen. Das Abgeordnetenhaus in Washington könnte am Mittwoch über ein Gesetz abstimmen, das zur Verbannung von Tiktok aus amerikanischen App-Stores führen könnte, wenn der Dienst im Besitz des Konzerns Bytedance bleibt.
Der frühere CEO von Activision Blizzard Bobby Kotick zeigt Interesse an der Übernahme von TikTok – gemeinsam mit Open AI-Chef Sam Altman. Das könnte sogar realistisch sein, denn ein neuer Gesetzesentwurf soll TikTok in den Vereinigten Staaten verbieten oder dessen aktuellen Besitzer zum Verkauf zwingen.
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