Thought Leadership
Der portugiesische Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo investiert in das KI-Start-up Perplexity und wird künftig als Markenbotschafter auftreten. Das Unternehmen hofft auf neue Nutzer.
Cristiano Ronaldo erweitert sein Investmentportfolio um eine KI-Beteiligung: Der 40-Jährige steigt beim kalifornischen Start-up Perplexity ein, wie das Unternehmen mitteilte. Über die Höhe der Investition schweigen beide Seiten, doch die strategische Bedeutung ist klar: Ronaldo soll Perplexity als Werbegesicht zu mehr Bekanntheit verhelfen.
“Man gewinnt, wenn man sich täglich neue Fragen stellt”, schrieb der fünffache Weltfußballer auf X zur Bekanntgabe des Deals. Das passe gut zur Positionierung von Perplexity, die sich selbst als fragenzentrierte KI-Plattform versteht. Das Start-up wertet die Partnerschaft als Signal, dass “vertrauenswürdige KI zum festen Bestandteil wird, wie Spitzenkräfte denken”.
Eine Milliarde Follower als Türöffner
Die Rechnung könnte aufgehen: Mit über einer Milliarde Followern auf Instagram, Facebook, X und Co. bringt Ronaldo eine beispiellose Reichweite mit. Selbst wenn nur ein Bruchteil seiner Fans Perplexity ausprobiert, wäre das ein deutlicher Schub für das junge Unternehmen.
Zum Start der Partnerschaft ging bereits eine eigene Landing Page online: Unter “CR7” können Fans durch seine Karriere stöbern, Archivaufnahmen durchforsten und sich seine spektakulärsten Tore samt Entstehungsgeschichte anschauen. Eine geschickte Verbindung von Nostalgie und Technologie-Marketing.
Perplexity, 2022 gegründet, grenzt sich bewusst von ChatGPT, Gemini und Claude ab. Statt als klassischer Chatbot zu agieren, versteht sich die Plattform als KI-gestützte Suchmaschine. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal: Jede Antwort kommt automatisch mit Quellenverweisen daher.
